Beiträge von razupaltuff

    Darf ich fragen was du für ein Tablet verwendest?

    Ich habe hier noch ein altes Sony Xperia Z3 compact Tablet

    Ist ein Galaxy active tab pro - Einzylinder braucht was rüttelfestes, und wasserdicht sollte es auch sein...

    Ja, ist teuer, aber ein Garmin zumo kostet fast das gleiche.

    Lichtwellenleiter sind ja sehr dünn, da musst du schon ein Bündel nehmen (wie bei diesen "sehr schönen" Lampen ...). Ich würde eher einen 5 mm Plexistab nehmen (hatte ich als Kind schon im FischerTechnik Baukasten für Lichtschranken und co). Den kannst du im heißen Wasser (ca 80 °) schön biegen. Eintrittsfläche schön plan polieren, Austritt nach Gusto als Kugeln polieren oder mit Schmirgelpapier mattieren einfach mal testen. Ist halt blöd zu biegen wenn du um sehr viele Ecken musst.

    mühsam geht es voran...

    Trotz aller guten Tips oben will ich es nun doch mit Raspis versuchen bzw. bin mitten drinn.

    Am Start sind zwei 3B+, 2 RPI Cams V2, 2 7' Touchdisplays, 2 USB Mics.

    Erste Teilerfolge sind auch schon da. Nach dieser Anleitung bekomme ich per udp einen Videostream in eine Richtung hin. Das Video hat wenig Verzögerung, selbst wenn der Desktop sich abschaltet bleibt das Video sichtbar- alles gut soweit.

    Merkwürdig ist, dass die Gegenrichtung nicht klappt. Zuerst dachte ich es geht nur unidirektional, aber auch wenn ich die eine Richtung stoppe geht nichts.

    Raspivid meldet erst "...connected, sending video..." , dann kommt umgehend "mmal: failed to write buffer data - aborting".

    IP Adressen sind entsprechend angepasst, der Rest der Parameter ist identisch.

    Erklärungen?

    Zum omxplayer hätte ich auch noch ne Frage: nach dem Aufruf dauert es 2-4 min bis das Bild kommt, dann wird der Puffer in fast forward gespielt bis nach ca 30s das Video synchron läuft. Kann man omxplayer dazu bringen sofort zu laufen?

    Und schließlich noch ne dritte Frage:

    Ich musste heute leider kapieren, dass raspivid wirklich nur Video kann, keinen Ton. Das verkomplzirt das ganze wieder :conf:

    Ich habe mir eingebildet gelesen zu haben, dass ein Einstöpseln eines USB Mics genügt, dass der Raspi hören kann. Nach viel Suchen glaube ich nun, dass alsa an Bord muss und ein separater Audio stream erzeugt werden muss.

    Korrekt?

    Ich habe noch ein ähnliches Projekt gefunden klick , das so vorgeht. Ist leider schön älter so dass ich das bestenfalls als Wegweiser verwenden möchte.

    Die ist klar, dass ein magic mirror ein halbdurchlässiger Spiegel ist, der VOR ein Display gesetzt wird?

    Das schließt meines Erachtens eine touch Funktion per se aus - die Erkennung müsste dann ja durch eine zusätzliche Glasscheibe (die auch noch Metall-bedampft ist) wirken...

    Du könntest höchstens in den Rahmen des Spiegels ein Touchpad oder einen Trackball integrieren, wenn du was anklicken willst.

    Übersetzungen vom Getriebe stehen in der Betriebsanleitung.

    Wenn man die verschmissen hat hilft das Netz...

    Und Datenbank wäre sicher schick, das Projekt ist ja aber nur für mich, ohne Anspruch auf Vermarktung etc.

    Meine paar Fahrzeuge klopf ich da gerne in eine config per Editor, dann bleibt mehr Zeit zum mopedfahrn... 8)

    Danke für die vielen Anregungen!

    Babyphone ist zwar verlockend wenig Aufwand, wie gesagt sind 2 Betondecken aber wohl etwas viel für Funk.

    IP Webcam als App auf Tabletts werde ich mal testen.

    Motion kann wohl alles was ich brauche um das aufm RasPi zu machen, danke Bernd666 !

    Im forum habe ich auch noch einen sehr guten Beitrag zu einer Türkamera gefunden (auch mit motion und noch viel mehr...) - 5% des Leistungsumfangs würden mir schon reichen...

    Das öffnet auch den Lösungsraum hin zu Video-Türsprecheinrichtungen - vielleicht gibt's da auch was preiswertes schon fertig.

    Und von wegen Röhre am Start: noch eine gute Idee! im Keller müsste noch ein 17 Zöller stehen! :D

    Aber im Ernst, habe bei der Suche nach Displays ein AMOLED gefunden, wo im Handbuch vor burn-in nach 168 h gewarnt wird (das könnte somit auch manche Smartphones oder Tablets treffen).

    Erst mal also viel zu lesen, testen und grübeln.

    Ja die hat OBD, eigentlich brauche ich aber nur die Geschwindigkeit, die ist bei GPS aber genauer.

    Drehzahl kann man sich dann ganz einfach aus der Geschwindigkeit berechnen, wenn man weiß, in welchem Gang man die Messung gefahren hat (das sollte machbar sein, zur Not mit Stift und Zettel... :P )

    Und nebenbei ist wohl die Abtastrate bei ODB auch viel zu langsam (da wäre ich wieder bei ca 1Hz)

    edit: Und außerdem wüßte ich nicht, wie groß das delay zwischen ODB Geschwindiglkeit oder Drehzahl zur gemessenen Beschleunigung wäre - dann lieber alles in einer Kiste messen, nur Spanngurt rum oder in Tankrucksak legen und gut is!

    Dann kann man es auch auf anderen Kisten oder Autos (in Fußraum Beifahrerseite legen ...) nutzen, ohne sich um fahrzeugspezifische OBD Protokolle kümmern zu müssen.

    Äh, sorry, ich glaube ich steh noch aufm Schlauch, hilf mir bitte mal:

    Kamera (im Speicher) loggt sich per WLAN in den Powerline Adapter im Speicher ein (gibt es Webcams mit WLAN??).

    RasPi steht im EG und hängt auch am Powerline Adapter (Kabel oder WLAN) und kann darüber die Webcam im Speicher lesen?

    Monitor hängt dann mit normalem HDMI Kabel (1m) am RasPi.

    WLAN von EG bis Speicher klappt leider nicht, wie schon geschrieben.

    Gegenrichtung dann genau anders herum...

    war das so gemeint?

    Danke, werde mir motion mal ansehen.

    Oder Chromium im Kioskmode mit Zugriff auf die andere Kamera.

    Wird das nicht wegen Kabellänge problematisch?

    Kamera --> (USB) --> Rechner --> (HDMI) --> Monitor ...

    Halbwegs hübsch verlegt werden das sicher über 20 m. Deshalb ja auch Powerline statt Ethernet Kabel im Speicher ;)

    - abgesehen davon, dass ich wenig Lust habe, zwei Betondecken zu durchbohren...

    Updates werden kommen, versprochen!

    Das Moped ist eine KTM 690 Enduro.

    Und wie man das Gas aufreist ist eigentlich egal, ist ja die ganze Zeit auf Anschlag.

    Evtl greift die ersten 0,5 bis 2 s eine Funktion ala Beschleunigerpumpe im Steuergerät, wie mancher vielleicht noch von alten Vergasern kennt,

    Deshalb fange ich die Messung ja im Drehzahlkeller an, wo man normalerweise eh nicht fährt.

    Sitzpoistion geht klar in den Fahrwiderstand ein, wenn man bei der Ausrollmessung aber genauso sitzt kürzt sich das raus. Dito falls Wind ist (deshalb Messtrecke in gleicher Richtung fahren bei der Rollmessung).

    Um die Lebensdauer mach ich mir keine Sorgen: 15 - 30 min auf die Sitzbank geschnallt hält der Zero schon aus...

    Nachdem jetzt schon zwei von euch Interesse daran bekundet haben, hier mein Ansatz zur Leistungsmessung von Kfz – der Rollenprüfstand für die Portokasse:

    Das Projekt ist noch in Planung, deshalb kann ich jetzt nur meinen Lösungsweg darstellen, aber noch keine Umsetzung.

    Vielleicht ist ja aber wer schneller...

    Es gibt Profisysteme für großes Geld (z.B. von Insoric), die während der Fahrt die Leistung des Motors messen – und auch günstige Systeme über OBD (z.B. Scanmaster ELM) oder auch nur App-Lösungen.

    Die Grundidee ist simpel:

    Nach Newton gilt F=m*a

    Masse m kennt man (Fahrzeug + Fahrer), Beschleunigung a kann man messen, also hat man die Kraft F am Radaufstandspunkt. Mit Raddurchmesser ergibt das das Drehmoment, mit Fahrzeuggeschwindigkeit und über Zähnezahl (Moped) oder Achsübersetzung (PKW) kommt man auf Getriebedrehzahl, je nach Gang dann zur Motordrehzahl n und dem entsprechenden Moment M.

    Mit P = 2 * Pi * M * n hat man dann die Leistung.

    Die „billigen“ Lösungen benötigen dann noch diverse Daten (cw-Wert, …), um den Fahrwiderstand korrekt abziehen zu können. Diese Parameter stehen manchmal im COC des Fahrzeugs, bei alten Kisten gibt es den aber nicht...

    Deshalb gehe ich den Weg wie auch Insoric:

    Zunächst sucht man sich eine topfebene Strecke ohne Verkehr (am besten alter Flugplatz, last euch nicht auf öffentlichen Straßen erwischen … 8) ).

    GPS loggt die Geschwindigkeit (nach meiner Erfahrung ist min. 10 Hz notwendig, zumindest ist 1Hz definitiv zu wenig), gleichzeitig werden Beschleunigungswerte in Fahrtrichtung geloggt.

    Somit hat man immer einen Datensatz: (Zeitstempel, Geschwindigkeit, Beschleunigung).

    Nun wählt man einen passenden Gang (passend zur Länge der Strecke und Abtastfrequenz) und beschleunigt z.B. von 2000 rpm bis 8000 rpm (oder wie hoch auch immer die Kiste dreht und solange noch Straße da ist...). Das entspricht dann z.B. einer Beschleunigung von 30 auf 120 km/h (alles OHNE Schalten!!)

    Nun macht man eine zweite Messung: Fahrwiderstand durch Ausrollen bestimmen (möglichst auf dem gleichen Abschnitt wie die Beschleunigungsmessung.

    Hat man vorher z.B. 30-120 km/h gemessen, jetzt so anfahren, dass man am Anfang der Messstrecke bei 120 km/ ist, startet die Messung und tritt dann die Kupplung bzw. legt den Gang aus. Nun rollt man bis 30 km/h.

    Auch hier hat man wieder einen Datensatz (Zeitstempel, Geschwindigkeit, Beschleunigung). Das ergibt alle Fahrwiderstände (Luft, Reifen, …).

    Der Rest ist dann nur etwas Datenbankakrobatik: man zieht immer bei gleicher Geschwindigkeit die Beschleunigungswerte voneinander ab (vorzeichenrichtig, also absolut addiert man sie...), dann hat man die Leistung am Rad. Wer will, kann sich das dann noch schön rechnen für Leistung an der Kurbelwelle, das ist aber ein anderes Thema.

    Ich hatte das schon mit einem GPS Logger gemacht, der konnte aber nur 1 Hz, bei meinem Moped waren das aber immer nur max 5-6 brauchbare Datenpunkte. Damals hatte ich auch die Beschleunigung aus dv/dt berechnet, das wird dann auch noch ungenauer. Prinzipiell hat es funktioniert, nur viel zu wenig Stützstellen und mit Streuung.

    Deshalb habe ich nun vor, einen Zero mit einem Beschleunigungssensor und GPS zu bestücken, möglichst hoch abzutasten (wenn die Datenblätter nicht lügen sollten 20 Hz gehen). Dazu ein kleines Touch mit einer eigenen Oberfläche (ax, ay, az Werte anzeigen damit das Teil ordentlich ausgerichtet liegt) und je einen Start und Stop Taster.

    Fürs erste wäre ich schon zufrieden, wenn das Ding nur sauber aufnimmt. Die Auswertung kann auch im Nachgang am PC erfolgen.

    Als Fernziel wäre es aber sicher schick, wenn am Display die Leistungskurve erscheint – das wird aber ein laaanger Weg sein, vermute ich...

    Prinzipiell sollte das auch jedes gute Handy können, gibt ja auch diverse Apps, die alle Sensoren mitloggen können (über 5 Hz aber oft nur „experimental“...). csv-Export und die Berechnungen wie oben Bbeschrieben gehen auch in EXCEL o.ä. - fertig ist die Messung!

    Soviel zum anteasern, wird bei mir noch etwas dauern - steht aber definitiv auf dem Plan!

    Servus miteinander!

    Bin neu hier und wollte gleich mal um Kommentare für meine 3. RPI Idee bitten.

    Es geht mir erst mal darum, ob der Ansatz mit Raspberry überhaupt zielführend ist oder es geeignetere Lösungen gibt.

    Zu meinem Problem:

    Meine Mutter wird mit 90 Jahren allmählich dement und benötigt deshalb immer jemanden, der bei ihr ist. Dank Corona-Home-Office kann ich mich da mit meiner Schwester abwechseln (das erste wirklich gute an dem Mist...) – wir haben uns dafür ein Arbeitszimmer im Dachgeschoss eingerichtet.

    Nun vergisst Muttern aber immer wieder mal, dass wir im Speicher am Arbeiten sind und bekommt Panik, dass sie alleine ist.

    Der Lösungsansatz wäre nun, eine Videotelefon-Standleitung zu machen, so dass sie im EG immer sehen kann, dass wir am Schreibtisch sitzen. Bei Bedarf soll sie auch mit uns sprechen können. Ebenso wollen wir ein Bild mit Ton von ihr haben.

    Essenziell ist dabei aber, dass Mutter wirklich GAR NICHTS bedienen muss! Drücken, klicken, wischen, „Hallo Siri“ - alles nogos! Wir haben schon DECT Telefon mit internem Ruf versucht, das klappt nicht mehr.

    Im EG steht der Router, daran hängt eine Fritz Powerline Kiste, die Netz ins Dachgeschoss bringt (WLAN kommt nicht durch die Decke bzw nur sehr unzuverlässig).

    Das „Videotelefon“ könnte also am gleichen Netz hängen und müsste nicht über Server in China o.ä. laufen.

    Ich stelle mir die Konfig so vor:

    Jeweils ein RPI im EG und Dachgeschoss, im EG hängt ein kleiner Monitor und eine Webcam dran (meinetwegen auch eine PiCam + Mikro), im Dachgeschoss das gleiche plus Tastatur und Maus.

    Die Anlage im EG soll 24/7 laufen und keinerlei Eingabe/Bedienung bedürfen (idealerweise auch nach Stromausfall, ist aber nur optional). Diese Anlage soll 24/7 Bild und Ton an die Anlage im Speicher streamen. Der Monitor im EG soll immer laufen.

    Die obere Anlage wiederum soll Bild und Ton ins EG streamen, wobei man hier das Mikrophon auf mute schalten können muss und die Lautstärke des Tons aus dem EG regeln können muss.

    Nachts würde ich die obere Anlage abschalten wollen, dann ist im EG das Bild auch schwarz.

    Wenn man am Morgen die obere Anlage wieder einschaltet, muss die untere Anlage aber wieder automatisch das Bild zeigen.

    Als Alternativen zu einer RPI Lösung habe ich auf dem Schirm:

    • 2x Babyphon mit Bild: Monitore sind aber sehr klein (Mutter sieht schon schlecht...). Habe auch Zweifel, dass ich das Signal in den Speicher bekomme (wenn WLAN schon nicht hoch kommt...)
    • prof. Videotelefone – scheiden aus wegen zu teuer
    • 2x Billig-Smartphone mit Flatrate: alles was ich bisher gesehen habe, musste an beiden Endgeräten bedient werden (nogo...) bzw. legt nach 24h auf etc.
    • 2x Billig-Tablet mit irgendeiner Video App (?? - noch nix passendes gesehen, aber die Welt ist groß...)

    Was haltet ihr von meinem Ansatz, das mit zwei RasPi zu machen?

    Zielführend oder besser doch auf Tablet oder ganz was anderes ausweichen?

    Als Sekundärprobleme sehe ich dann Themen wie Rückkopplungen im Ton oder eingebrannte Monitore bei 24/7 Betrieb (wenn die aber 1-2 Jahre halten wäre mir das schon genug...), oder Sicherheit (will ja nicht, dass jemand anderer mit sieht).

    Schon mal Danke für Anregungen!


    - und sorry für den vielen Text, das brauchts aber um das Problem zu verstehen... ;)

    Servus, hier meine Vorstellung

    • Name: Franz
    • Alter: 53
    • Wohnort Ldkr. Freising
    • Hobbys: Motorrad, Fotografie, neudeutsch "maker" (3D Druck, div Basteleien, neu jetzt RPI...)
    • deine Website, Blog oder Forum (Bitte mit kurzer Beschreibung) n/a
    • Verwendung, Projekte oder Pläne für deinen RPi:
      Als erstes ist eine RPI Kamera gerade in Umsetzung, um meine alten Optiken (Cannon FD) wieder einer sinnvollen Verwendung zuzuführen (Makro, Ultratele, ...).
      Noch auf dem Zettel (und Teile schon da) ist ein Leistungsmesser fürs Motorrad / Pkw, der Leistung über Drehzahl misst / berechnet. Mein alter Ansatz mit GPS Logger war leider zu langsam (1 Hz Abtastung...).
      Neu ist jetzt auch eine Idee für Videotelefonie (kommt gleich in den passenden Strang)
    • deine Betriebssysteme und Hardware: PC WIN10, Android Tablett (als Navi fürs Moped, das auch ohne Lesebrille funzt...)