Posts by Martin28

    Hallo Shadar,


    Gut das hat auch funktioniert, wobei die Verbindung natürlich nicht automatisch aufgebaut wird. Sollte das nicht auch funktionieren?

    Ist mir nicht ganz klar, was du mit "Verbindung automatisch aufbauen" meinst oder was du erwartest. Soll das beim booten automatisch erfolgen? Dann müsstest du dir vielleicht einen entsprechenden Autostart einrichten für deine Anwendung, meine Empfehlung wäre über eine Systemd Service Unit.


    Muss das HC-05 Modul eigentlich als Slave oder Master konfiguriert sein, vielleicht liegt es daran?

    Ist jetzt als Slave konfiguriert? Soweit wie ich das verstehe, sollte das so richtig/üblich sein. (Ist aber wohl auch anders rum möglich, je nachdem wie du deine Anwendung, die die Bluetooth-Verbindung nutzt, gestalten willst.)


    Gruß Martin

    Hallo Shadar,


    dann vielleicht so: sudo rfcomm connect rfcomm0 98:D3:61:FD:43:40 &


    Zitat aus man rfcomm

    Quote

    connect <dev> [bdaddr] [channel]

    Connect the RFCOMM device to the remote Bluetooth device on the specified channel. If no channel is specified, it will use the channel number 1. This command can be terminated with the key sequence CTRL-C.


    bind <dev> [bdaddr] [channel]

    This binds the RFCOMM device to a remote Bluetooth device. The command does not establish a connection to the remote device, it only creates the binding. The connection will be established right after an application tries to open the RFCOMM device. If no channel number is specified, it uses the channel number 1.


    Gruß Martin

    Hallo Shadar,


    hast du es als root bzw mit sudo versucht?

    Also sudo rfcomm bind rfcomm0 98:D3:61:FD:43:40

    (Deine Bluetooth-MAC-Adressen stehen ja schon in #1)


    Bluetooh.service sollte auch laufen, systemctl status bluetooth zeigt dann "active (running)" an und bluetoothctl info 98:D3:61:FD:43:40 sollte wie oben bei dir Paired: yes, Trusted: yes, Blocked: no anzeigen.


    Ich habe hier kein Arduino und auch kein HC-05, aber für serielle Bluetooth-Konsole vom Pi zum PC funktioniert das so bei mir.


    Gruß Martin

    pi@raspi:~ $ sudo fdisk -l /dev/sda

    ..........

    Device Boot Start End Sectors Size Id Type

    /dev/sda1 * 32 131071999 131071968 62,5G 83 Linux

    Was mir da noch aufgefallen ist, das dein Startsektor bei 32 ist. Wenn ich einen Stick partitioniere mit fdisk, bekomme ich die Default-Einstellung für den Startsektor von 2048 (was ich auch immer so bestätige). Wenn ich dort versuch für den ersten Sektor 32 einzugeben, bekomme ich eine Fehlermeldung: "Wert außerhalb des Bereichs"

    Aber was das genau bedeutet und warum bei dir der Start-Sektor 32 ist, weiß ich auch nicht.

    Gruß Martin

    Vielleicht gibt es hier einfach ein Hardware-Problem!?!

    Möglich, würde ich jetzt auch vermuten, wenn es mit den gleichen Vorgehen bei einem 2. Stick funktioniert. Es wäre ja nicht der erste Speicher-Stick der den Geist aufgibt. Aber vielleich hat noch jemand hier im Forum eine Idee, was es anderes sein kann.

    Gruß Martin

    Apr 16 17:20:04 raspi kernel: JBD2: no valid journal superblock found

    Apr 16 17:20:04 raspi kernel: EXT4-fs (sda1): error loading journal

    Da ist möglicherweise beim Ein-/Ausstecken oder so etwas schiefgegangen.

    Vielleicht hilft ein sudo fsck.ext4 -f -y /dev/sda1, sonst vielleicht noch mal neu partitionieren und Dateisystem neu erstellen, wenn du nicht schon wichtige Daten auf dem Stick hast.

    Gruß Martin

    Okay, ein fehlendes Dateisystem hätte genau die gleiche Fehlermeldung erzeugt.

    Hilft ein Blick ins Journal vielleicht? sudo journalctl -ek oder alternativ dmesg um zu sehen, wo es klemmt?


    Gruß Martin

    Hallo RadioCarbon ,


    falls du wirklich den Parameter im Device-Tree ändern möchtest, der Device-Tree-Compiler dtc ist dein Freund und Helfer. Ob das dein Problem mit dem AP-Mode von deinem Stick löst, weiß ich nicht (und glaube auch nicht), aber eine interessante Spielerei mit dem Pi ist das allemal. :)


    !!Warnung: ich übernehme keine Garantie, daß dieses Vorgehen funktioniert. Manipulationen am Device-Tree können in einem nicht-bootenden System enden!!


    Eine Device-Tree-Source-Datei .dts vom aktuellen Device-Tree erzeugen:

    # dtc -@ -I fs -O dts -o foo.dts /proc/device-tree


    Die erzeugte Source-Datei foo.dts editieren (z.B. mit nano) und bei chosen - bootargs den gewünschten Commandline-Parameter ändern. Wenn man die .dts Datei aus den laufenden System über /proc/device-tree erzeugt, hat man alle Commandline Parameter in den bootargs, vom Original-Device-Tree, aus der /boot/cmdline.txt und die Kernel-Default-Commandline (siehe zgrep CONFIG_CMDLINE= /proc/config.gz), die doppelten, hier nicht notwendigen Parameter kann man löschen.


    Die editierte Source-Datei in eine .dtb-Datei zurückübersetzen:

    #dtc -@ -I dts -O dtb -o /boot/foo.dtb foo.dts


    In der /boot/config.txt den neuen Device-Tree eintragen: device_tree=foo.dtb (hatte ich beim Test ganz an den Anfang der config-Datei gesetzt)

    Dann rebooten und beten, daß der Pi startet.


    Das hat bei meinem Test-Pi so funktioniert, der dtc hatte bei mir eine Reihe von Warnings erzeugt, die habe ich ignoriert.

    Aber nocheinmal: Garantie, daß das funktioniert übernehme ich nicht und der empfohlene Weg ist über die /boot/cmdline.txt


    Gruß Martin

    Warum willst du das eigentlich ändern? Eintrag in der cmdline.txt sollte doch genügen (wegen der Reihenfolge der Auswertung der Parameter)?

    https://unix.stackexchange.com…line-or-vic/689802#689802


    Test bei mir

    vorher:

    Code
    # cat /boot/cmdline.txt
    root=/dev/mmcblk0p2 rw rootwait console=serial0,115200 console=tty1 systemd.log_target=kmsg log_buf_len=1M printk.devkmsg=on enforcing=0 fsck.repair=yes
    # dmesg | grep -i DMA:
    [    0.054370] DMA: preallocated 1024 KiB pool for atomic coherent allocations
    [    1.693440] bcm2835-dma 3f007000.dma: DMA legacy API manager, dmachans=0x1


    nachher:

    Code
    # cat /boot/cmdline.txt
    coherent_pool=6M root=/dev/mmcblk0p2 rw rootwait console=serial0,115200 console=tty1 systemd.log_target=kmsg log_buf_len=1M printk.devkmsg=on enforcing=0 fsck.repair=yes
    # dmesg | grep -i DMA:
    [    0.060536] DMA: preallocated 6144 KiB pool for atomic coherent allocations
    [    1.703492] bcm2835-dma 3f007000.dma: DMA legacy API manager, dmachans=0x1

    So wie ich das als Linux-Hobby-Schrauber sehe, sollte doch der Wert mit dem Eintrag in der cmdline.txt geändert werden (auf 6M bei meinem Test).

    Gruß Martin

    Hallo quadratlatsch ,


    hab mal mit Libreelec und Kodi etwas rumprobiert, irgendwie scheint das Drehen mit Kodi überhaut nicht zu gehen, habe jedenfalls keine Lösung gefunden, das scheint an Kodi zu liegen.

    Für ein OS mit Desktop (wo ein X-Server läuft) ist die Einstellung über cmdline.txt vielleicht nicht nicht notwendig? Auf der Kommandozeile sollt man bei einen Desktop-System den Bildschirm eigentlich mit xrandr -o inverted drehen können und zurück mit xrandr -o normal. Ob und wie das mit den Einstellungen im System-Menü bei deinem System richtig geht, kann ich leider nicht sagen.

    Gruß Martin

    Irgendwo muss man doch diesen Kernelparameter einstellen können.


    Das coherent_pool=1M ist wohl so in der Firmware bei den bootargs eingestellt.


    Gruß Martin

    Hallo quadratlatsch ,


    die Einstellungen über die Kernel-Commandline vielleicht?

    https://www.raspberrypi.com/do…html#command-line-options

    Wenn du das orig. Display hast vielleicht der Eintrag so: video=DSI-1:800x480,rotate=180, testen kann ich das mangels HW nicht. Da müsstest du selber mal etwas rumprobieren. Wenns so auch nicht geht, hätte ich auch keine weiteren Ideen.


    Zumindest kann ich bei meinem Pi2 mit HDMI-TV mit video=HDMI-A-1:1920x1080,rotate=180 die Ausgabe auf den Kopf stellen.

    Wichtig: !! in der cmdline.txt - Datei muss alles in einer Zeile stehen !!


    Gruß Martin

    Hallo k-v-g ,


    die beiden Led's heißen bei mir seit Kernel 6.1 "PWR" und "ACT"


    Code
    ls -l /sys/class/leds
    insgesamt 0
    lrwxrwxrwx 1 root root 0  1. Jan 1970  ACT -> ../../devices/platform/leds/leds/ACT
    lrwxrwxrwx 1 root root 0  1. Jan 1970  default-on -> ../../devices/virtual/leds/default-on
    lrwxrwxrwx 1 root root 0  1. Jan 1970  mmc0 -> ../../devices/virtual/leds/mmc0
    lrwxrwxrwx 1 root root 0  1. Jan 1970  PWR -> ../../devices/platform/leds/leds/PWR

    sind bei mir aber unter /sys/class/leds nur symbolische Links auf /sys/devices/platform/leds/leds

    Code
    # ls -l /sys/devices/platform/leds/leds
    insgesamt 0
    drwxr-xr-x 3 root root 0  1. Jan 1970  ACT
    drwxr-xr-x 3 root root 0  1. Jan 1970  PWR

    Ein echo 0 > /sys/devices/platform/leds/leds/PWR/brightness bzw echo 0 > /sys/devices/platform/leds/leds/ACT/brightness sollte funktionieren.

    Keine Ahnung, warum das mal wieder geändert wurde. Die Bezeichnungen PWR und ACT finde ich aber besser als led0 und led1.

    Gruß Martin