Beiträge von CyPi

    Hallo,
    falls Du einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher Dein Eigen nennst, so kann der problemlos mit dem Raspi400 gekoppelt werden. Erspart jeden weiteren Eingriff und funktioniert hier einwandfrei (Raspi OS32 buster u.a.)

    Der einfachste Weg ist, wenn Du am Pi einfach noch SSH freigibst und dann per FTP über SSH in den Ordner schiebst, im laufenden Betrieb. Oder natürlich die SD-Karte aus dem RasPi kurzzeitig entnimmst und es dort in den entsprechenden Ordner schiebst. Allerdings dürfte die Formatierung nach regulärer Installation von "Retropie" eher ext4 sein, damit kannst Du unter Windows eher nicht und unter Mac vermutlich auch nicht ohne Hilfsmittel zugreifen.

    Unabhängig von der Zugriffsmöglichkeit auf die Speicherkarte - sofern die entsprechende Emulation installiert ist, einfach das ROM in den passenden Ordner schieben und nach dem nächsten Neustart des Pi sollte es in der Liste erscheinen. Ist der entsprechende Unterordner nicht vorhanden, fehlt die Emulation noch und dann klappt es natürlich (noch) nicht.

    Ich habe gerade mit der "Picade" Retrokonsole herumspielen können und insofern erste Gehversuche mit Retropie unternommen und bin inzwischen doch schwer angetan.

    Ein sauberer Shutdown auf einer Linux GNOME-Terminal-Sitzung würde wie folgt aussehen, vielleicht gibt PuTTY da einfach irreführende Meldungen aus... Bei einem Reboot wären es dieselben Meldungen.

    Code
    Cy@CyPi:~ $ sudo shutdown -h -P now
    Connection to cypi closed by remote host.
    Connection to cypi closed.

    Wenn diese Meldung kommt, hab ich keinen Zugriff mehr auf dem Raspi, und muss neu und von vorn anfangen

    Nun, das ist korrekt so. Du startest mit dem Reboot-Befehl doch den RasPi neu, daher werden alle Programme und Verbindungen beendet, also auch die SSH-Sitzung mit PuTTY. Dann musst Du Dich nach dem Neustart natürlich auch wieder neu einloggen und anmelden. Ansonsten eben keinen Reboot durchführen, dann verlierst Du auch nicht die Verbindung ;)

    Wenn wir annehmen, dass Du die Images korrekt geflasht hast (am besten den originalen RPi-Imager verwenden, oder auch den balenaEtcher), ist das Verhalten aber ungewöhnlich. Möglicherweise gibt es ein Problem mit dem Kartenleser. Sind denn ansonsten noch alle GPIO-Pins gerade und nicht etwa verbogen?

    Achso, originales Netzteil mit 5,1V und 3A in Verwendung kann man annehmen, oder haben die beiden Geräte unterschiedliche Netzteile?

    Ich habe RasPi 4er der Versionen 1.1, 1.2 und 1.4 hier und kann sowohl jede beliebige Sandisk bis 1TB oder auch Kingston bis 512 GB problemlos einsetzen und auch unter den Raspis austauschen, auch das OS ist kein Thema und startet an jedem Pi durch, auch am 400er. Ab 16/32 GB der langsamen Sandisk bis zu Extreme Pro läuft hier alles ohne Probleme.

    Wie gesagt, ich habe testweise mit Li-Ion-Akkus mit Powerbankfunktion gearbeitet und da sind bei "normaler" Last und vollem Akku durchaus 8-10 Stunden Betrieb möglich, jedenfalls bei der 75 Wh-Ausführung. Die bisher getesteten Akkus dieser Art schalten jedoch bei rund 6,0V Spannung ab, haben bei voller Ladung allerdings auch eine Spannung von 8,4V. Da ist also einige "Luft". Diese Spannung bezieht sich natürlich auf die für die entsprechende Videokamera vorgesehenen Kontakte, am USB-Ausgang liegen natürlich 5V an.

    Für Krisenzeiten gibt es aber auch größere Klopper: hier 8):bravo2:

    Hi,

    interessanter Gedanke, wird aber vermutlich nicht sinnvoll möglich sein, da Du für eine brauchbare Kapazität bei voller Stromaufnahme vermutlich auch mit 8 oder 16 Akkus nicht weit kommst. Bei AAA schon gar nicht. Es gab für ein uraltes Modell von Creative MP3-Playern mal ein externes Teil für 4 Akkus, damit konnte man per USB den Player aufladen, sonst wäre mir sowas aber nie mehr begegnet.


    Preislich vermutlich nicht unbedingt günstig anzusehen, wenn Du nicht auch noch eine passende Cam hast, wären aber beispielsweise diese Li-Ion-Akkus mit Powerbankfunktion. Unter Normallast kannst Du damit einige Stunden am Pi4/400 arbeiten, für Voll-Last nutze ich weiterhin originale Netzteile, daher kann ich nicht sagen, ob die auch die vollen 3A liefern würden, spezifiziert sind die für 2,1 A...

    Grüße,

    Cy

    es kommen aber nur enttäuschende 14 - 20 MB/s auf der USB 3.0 Festplatte an.

    Hallo Frizze,

    also am LAN des RasPi4 liegt es nicht zwangsläufig. Ich kopiere beispielsweise gerade ein paar größere Dateien von einer SSD im Linux-PC zur SSD am RasPi4 und bekomme dabei über 500 MBit/s, entsprechend über 50 MByte/s übertragen. Bei ganz optimalen Bedingungen sind mir auch schon raten um die 700 MBit gelungen, wenn auf 2 angeschlossene HDDs parallel zugegriffen wurde...
    Es kommt insofern natürlich auch ein wenig drauf an, welcher Speicher am RasPi wie angeschlossen ist. Dass die USB3-Platte nicht versehentlich am USB2-Anschluss hängt, kann man vermutlich abhaken?

    Grüße, Cy

    Im Moment wirst Du den 8GB-Raspi nur schwer bekommen können, eher die 4GB-Version ist noch auf dem Markt erhältlich. Aber auch da wird es im Moment enger und enger. Als nächstes fehlt vermutlich auch wieder Klopapier :helpnew:

    Zur eigentlichen Frage -

    ich habe hier sowohl 4GB- als auch 8GB-RasPis wie auch den 400er RasPi in Betrieb. Noch bei keinem der Geräte konnte ich die 8GB ausreizen (bei sinnvoller Anwendung meine ich, gewaltsam zig Programme starten bis der Speicher voll ist geht natürlich), für die meisten Anwendungsfälle sollte zudem vermutlich auch 4GB gut ausreichen.

    Unterstützt werden die 8GB aber durchaus, es gibt ja genug 64-bit-Distributionen für den Pi.

    Kommt halt am Ende noch am ehesten auf Deinen Anwendungsfall an, welche Version Du nimmst. Aber ich persönlich würde auf jeden Fall MINDESTENS auf den 4GB-Pi gehen.

    Nachtrag. Falls Interesse besteht, auch außerhalb von magentaTV weitere Sender zu durchstöbern -
    die Macher von LinuxMint haben vor einer Weile die Software "hypnotix" herausgebracht, was faktisch einfach eine GUI ist, über die man bequem aus einer Liste von weltweiten freien Sendern übers WWW schauen kann. Aktuell sind etwa 700 Sender gelistet, davon 22 aus DE.

    Intern bedienen die sich einer freien Liste von IP-TV-Sendern.

    Durch vorhandene 512 GB-Karten, die ich sonst für eine Videokamera einsetze, kann ich eure Probleme mit den Karten übrigens NICHT nachvollziehen.

    Getestete Karten:

    - Kingston Canvas Select Plus 512 GB

    - SanDisk Extreme Pro 512 GB (auch 256 GB)

    - SanDisk Extreme 1TB

    Alle Karten wurden wahlweise mit dem RasPi Imager oder auch dem Balena Etcher beschrieben, jeweils ohne Fehlermeldung. Einzig der Balena Etcher fragt wegen der Datenträgergröße sicherheitshalber ab, ob es sich nicht versehentlich um einen anderen Datenträger handelt und wirklich geflasht werden soll.
    Beschrieben wurden die Karten unter LinuxMint mit besagten Programmen.

    Getestete OS: RasPi OS 64-bit, ubuntuMATE 64-bit, jeweils die aktuelle LTS-Version

    Einzig die Vergrößerung des ext4-Speicherplatzes beim ersten Start dauert dann ETWAS länger.


    Kernel Panic hatte ich bisher NIE.

    Nachtrag:
    Alle Karten wurden vor dem Einsatz übrigens mit dem oben bereits verlinkten "H2testw" geprüft und waren jeweils in Ordnung.

    Verwendet wurden verschiedene RasPi4 mit 4 und 8 GB RAM.

    Hi,

    die Seite ist ganz normal zu erreichen. Ich könnte mir aber aufgrund Deiner Fehlermeldung vorstellen, dass Dein Browser versucht, eine HTTPS-Verbindung aufzubauen, die bei der Seite tatsächlich nicht funktioniert. Eine ungesicherte HTTP-Verbindung hingegen ist möglich.

    Viel Erfolg!

    Grüße,

    Cy

    Ich nutze für die Kühlung, jedenfalls für die Pis, die höhere Leistung bringen dürfen, nur noch 5V-Lüfter, zumal ich nicht wirklich brauchbare Lüfter gefunden habe, die die Temperaturen des Pi niedrig genug gehalten hätten (bei 3,3V), aber ich nehme gerne Empfehlungen für 30mm-Lüfter an.

    Springenden Mauspfeil oder vergleichbares kann ich nicht bestätigen, das tritt erst bei Volllast, also wahlweise RAM auf 99,9% und/oder CPU auf ähnlichen Werten ein, aber auch nicht unbedingt. Gerade ein HD-Video auf 4k-Vollbild skaliert - Last geht deutlich Richtung 100% CPU, aber lediglich das Videobild ruckelt, Mauspfeil absolut "Echtzeit".

    Natürlich müsste man noch einen Blick drauf werfen, welchen Codec das Test-Video bei Dir nutzt, denn ist das was hochkomprimiertes, dann wird halt da schon viel Leistung gebraucht, die die CPU bringen muss und geht in die Knie. Weniger komplexe Codecs laufen dann natürlich flüssiger - das könnte möglicherweise ein Teil des Problems sein.

    Mit dem 64-bit Raspi-OS bin ich soweit zufrieden, kann bislang keine Mängel feststellen, die ich mit 32bit nicht auch hätte ;)

    Allerdings habe ich bislang keinen Pi mit dem 64-bit-OS länger als etwa 22 Stunden am Stück betrieben, kann also nichts zur längerfristigen Stabilität sagen.

    Nun, ein 4k-Desktop darstellen kann der Pi ohne Probleme. Dass man damit jetzt nicht jedes 4k-Video auch absolut ruckfrei nutzen kann, sollte klar sein, damit haben auch ältere PCs, die mit den Werten des Pi vergleichbar sind, so ihre Probleme, wenn keine potente GPU zusätzlich verbaut ist. Das meiste Full-HD-Zeug sollte auch bei schwierigem Codec weitgehend ruckfrei laufen, darüber wirds aber schnell eng und bei platzsparendem Codec erst recht.

    Kann mich anschließen, der Pi4 in der 8GB-Ausführung ist eigentlich ein durchaus brauchbares Gerät, allerdings solltest Du auf die verwendete Distribution achten. Beispielsweise braucht ubuntuBUDGIE schon mit lediglich gestartetem Desktop relativ viele Ressourcen, ubuntuMATE oder ubuntu selbst sind da etwas sparsamer. Ich selbst verwende aber fast nur noch RasPiOS in 32-bit oder 64-bit. Wo andere schon mit Desktop 1-1,5 GB Speicher belegen, ist RasPiOS sehr sparsam. Hier läuft gerade der VLC-Player mit und wir liegen bei unter 800 MB, also knapp 10% RAM-Auslastung.

    Im Desktopeinsatz habe ich einen 4k-Monitor angeschlossen, Videos und auch Aufzeichnung in FullHD-Auflösung laufen flüssig, solange ich das Bild nicht auf 4k hochskaliere, also das ganze bildfüllend versuche, da hakelt es dann schonmal. Auslastung bei NUR-VLC-Nutzung etwa 30-40% CPU-Last. Wenn Du zuviel speicherfressende Software parallel öffnest, kann es natürlich mal langsamer werden, dann reagiert das System träge.

    Wichtig - falls noch nicht beachtet - die Kühlung des RPi4, auf jeden Fall müssen kleine Kühlrippen angebracht sein, auch ein Gehäuse mit Lüfter empfehle ich dringend, da der Pi sonst die Leistung runterfahren muss. Leider sind da auch nicht alle gleichermaßen gut. Wenn die CPU-Temperatur dauerhaft über 50-60°C liegt, würde ich die Lüftung dringend überprüfen.

    Eine halbwegs schnelle SD-Karte hast Du Deinen Daten zufolge im Einsatz - sind die neu und ggf. mal getestet? (bei mir läuft JEDE SD-Karte immer erstmal mit "h2testw" durch, um Fakes auszuschließen und eventuelle Kartenfehler gleich zu bemerken, verwende die Karten allerdings sonst meist zur digitalten Videoaufzeichnung & Co)


    Das aktuellste RasPiOS-Image ist aber nicht aus 2020...

    Allgemein kann man sagen - wenn Du mehrere CPU- oder RAM-lastige Programme ausführst, kann sich das schonmal gegenseitig bremsen.

    Zunächst gibt es Steckdosenleisten, die auch weiter voneinander entfernte Einzeldosen, auch teils einzeln schaltbar, bieten. Von 3-EUR-Mehrfachsteckdosen, egal ob vom Discounter oder vom Baumarkt, rate ich generell ab, insbesondere, wenn diese einen Ein-Aus-Schalter haben. Dieser ist meist wackelig und nicht selten brandgefährlich. Ich verwende daher seit langem deutlich teurere Steckdosenleisten wie jene von "brennenstuhl" und Co. Beim Kauf solcher Leisten teste ich immer die Schalter, ob diese einen dauerhaft stabilen Eindruck machen.

    Allerdings habe ich letztlich ein ähnliches Problem - zu viele Pis, die ein Arbeiten mit Steckdosenleisten langsam mühsam machen, wenn in meinem Falle auch wegen der Überlegung, nur noch eine Steckdose für 3-4 Pis zu benötigen, ich hatte deshalb kürzlich hier ja auch nach "fertigen" Lösungen hinsichtlich Stromversorgung gesucht. Zwar kann man auch an "beengten" Steckdosen ja noch anderes Zubehör betreiben, das im optimalen Fall schmale Stecker hat, aber auch dann wird bei mehreren Pis der Bedarf an Steckdosenleisten zu hoch.

    Ob Du mehrfach-USB-Lader für Deine Pis einsetzen kannst, hängt von deren Einsatzzweck ab, laufen die unter Volllast, was hängt so alles dran? Ich habe schon mit Akkus (eigentlich aus dem Videokamera-Bereich, aber neuerdings mit Powerbank-Funktion) getestet, die vermutlich eher nur bis 2A liefern können, und hatte in meinem Falle damit keine Probleme und verwende aktuell mehrfach-USB-Lader. Allerdings laufen die Pis bei mir auch nie dauerhaft durch, sondern immer nur nach dem jeweiligen Bedarf. Am ehesten läuft mal ein NAS vielleicht 20 Stunden am Stück, da gab es bisher keine Probleme. Allerdings werden die Festplatten extern stromversorgt und fordern daher dem Pi nicht zu viel ab.

    Daher ist in meinem Falle eine Lösung wie von Jürgen empfohlen in Arbeit, allerdings mit USB3-Buchsen als Ausgang, an die ich vorhandene USB3-USBC-Kabel anschließen werde. Wenngleich ich das von einem befreundeten Fachmann bauen lasse, es soll ja auch sicher und wohnzimmertauglich sein und gut aussehen ;)
    Ist allerdings insgesamt nicht die günstigste Lösung, spart aber definitiv Steckdosenleisten ein...

    Achso, ist das verwendete Linux bei einem Uralt-Noobs allerdings zu alt, wirst Du evtl. keine Software und Updates installieren können, da die Repositories nicht mehr verfügbar sind. Dennoch, viel Erfolg.