Beiträge von Delta09

    Den N-Leiter zu finden sollte relativ einfach sein.

    Wenn die Glimmlampe oder Optokoppler zwischen N und PE geschaltet wird tut sich nichts, zwischen L und PE schon.

    Optokoppler durchgeschaltet oder Lampe leuchtet > Phase, Optokoppler gesperrt oder Lampe aus > N-Leiter

    Der Strom muss aber sehr gering sein, sonst fliegt der FI.

    Ich würde mir in einen Schukostecker 2 Leds mit entsprechendem Vorwiderstand einbauen, das erfüllt den gleichen Zweck.

    Da er sich leider darüber ausschweigt was er damit bezweckt, vermute ich daß er eine Art Notstromversorgung machen will.

    Es macht nicht viel Sinn die Phasen zusammen zu schalten, Verbraucher die Drehstrom brauchen funktionieren damit nicht.

    Wechselrichter für die Hauseinspeisung (gibt es auch mit Drehstrom) müssen fachgerecht installiert und mit PE verbunden werden.

    Bei diesen Geräten sind die Phasen und N genau gekennzeichnet, die kann man gar nicht unabsichtlich falsch anschließen.

    Daher auch meine Vermutung, daß er einen KFZ Wechselrichter verwenden will. Die gibts momentan bei Norma, angeblich mit 1,2KW Dauerleistung, haha wer's glaubt... Hab selbst so ein ähnliches im Auto, bei der geringsten Impulsbelastung gehen die Geräte auf Schutzbetrieb und schalten ab, für einen Lötkolben reicht es aber allemal.

    Zieh einen Fachmann zurate und lass gefälligst die Finger davon, das ist lebensgefährlich und kein Spiel mehr!

    Ich verstehe nicht, was du genau machen willst.

    Der Nulleiter ist immer N und jede der 3 Phasen gegen N gemessen führt 240V, zwischen 2 Phasen 400V.

    Bevor die Phasen mit einem Schütz zusammen geschaltet werden muß die Schaltung komplett vom EVU Netz getrennt werden und wirkungsvoll gegen versehentliches Draufschalten gesichert werden. Sonst erzeugst du einen gewaltigen Kurzschluß.

    Wenn die Wechselspannung die du einspeisen willst galvanisch getrennt ist, ist es egal wo N oder L angelegt wird. Das wäre bei so einem billigen 08/15 KFZ Spannungswandler der Fall.

    Wenn der Motor keinen Tacho hat, wird das Drehmoment welches von der Drehzahl abhängig ist, konstant zu halten schwierig.

    Als PWM noch nicht bekannt war, wurde in hochwertigen Recordern der Strom durch den Motor über einen Shunt "gemessen" und als Referenz für die Drehzahlregelung heran gezogen. Für konstanten Gleichlauf trieb der Motor eine massive Schwungscheibe an.

    Das ist reine Gleichstromtechnik und es wird kein PWM benötigt.

    Wenn du willst kann ich dir aus alten Schaltplänen so eine Schaltung heraus suchen.

    Ich will dir nicht reinreden, aber ein tiefentladener Lithium Akku ist eine Zeitbombe.

    Das neue Netzteil liefert wahrscheinlich etwas mehr Strom, so daß das BMS die defekte Zelle wieder zum Laden frei gegeben hat.

    Das geht nicht lange gut und ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn der Akku zu brennen anfängt.

    Zerleg das Gerät und bau neue Zellen ein, dann wird es wieder lange und zuverlässig funktionieren.

    Wenn es die 10000er ist, das Gehäuse lässt sich mit etwas Fummelei öffnen, da sind Rastnasen an den Seiten.

    Die Zellen kann man tauschen (aber wenn dann alle 5 und nicht nur die defekte!) und das BMS zurück setzen.

    Dann funktioniert sie wieder wie neu.

    Es muss immer die Phase geschaltet werden sonst kann durch andere am Raspberry Pi angeschlossene Geräte der Null durch diesen zum Netzteil fließen

    Das mußt du mir jetzt aber genau erklären, wie da Strom rückwirkend in das Netzteil fließen soll.

    An der Steckdosenleiste liegen alle Verbraucher parallel, da ist es wohl völlig egal, welche Leitung abgeschaltet wird.

    Gefährlich kann es nur werden, wenn auch starke induktive Verbraucher mit angeschlossen sind.

    Das funktioniert sogar drahtlos mit sowas:

    https://www.ebay.de/itm/3934945368…R8AAOSwy6NgReiG

    Da brauchst du 2 Stück, einen Sender am PI und einen Empfänger am Verstärker.

    Das Zauberwort heißt galvanische Trennung.

    Wobei, so wie du das beschreibst der Fehler vermutlich durch Einstrahlung des DC Wandlers kommt, vielleicht auch eine schlechte Abschirmung.

    Wenn die Schaltung nicht allzu zuviel Strom braucht, könntest du eine Längsstabilisierung oder einen Festspannungsregler benutzen,

    da sind zwar die Verluste deutlich grösser, aber immer noch besser als die Störgeräusche.

    Man könnte doch am PI einen Taster dran hängen und wenn dieser gedrückt wird scanimage aufrufen.

    Oder gleich das Komando über das Netzwerk senden.

    (scanimage "epson2:libusb:002:003" --resolution 600 --format=png)

    Das würde dann mit jedem Scanner funktionieren.

    Zum Dokument einlegen muß man sowieso an das Gerät.

    Vbe 1,4 V erscheint mir hoch. Ich hab ein Datenblatt gesehen, aus dem aber nicht viel ersichtlich ist. Normalerweise liegt dieser Wert um 0,7 V.

    Normale Transistoren (Silizium) haben 0,7V Basisspannung, der Transistor ist aber ein Darlington hat somit 1,4V Basisspannung,

    Wenn ein weiterer Widerstand parallel zur Basis eingebaut wird, ist das ein Spannungsteiler,

    bei 2 gleichen Widerständen halbiert sich dann die Spannung.

    Wenn der ESP 1,7V bei Low ausgibt, kommen dann etwa 0,85V an der Basis an, die parallelen Ströme wurden nicht berücksichtigt. Der Transitor wird somit sperren.

    Vermutlich doch der Stepdown Konverter.

    Viele von den Dingern haben einen Strommess Widerstand in die Minusleitung eingebaut, wenn es auch nur wenige Milliohm sind. Damit ist die Masse nicht gleich.

    Abhilfe schafft ev. ein Kondensator (100nF) zwischen Minus des Pi und Minus des Netzteils.

    Noch besser wären getrennte Netzteile und wenn es dann immer noch brummt, galvanische Trennung des NF Signals.

    Super, danke genau das habe ich gesucht.

    Ich kenne die Dinger nur mit Ausschalt verzögerung (Treppenhaus Automat)

    dass es die auch mit Einschaltverzögerung gibt wusste ich nicht.

    Hast natürlich auch Recht, daß man die Phase schaltet, das Schaltbild soll nur die Funktionsweise darstellen.

    Vielleicht habe ich mich ungeschickt ausgedrückt, diese Wechselschaltung will ich nicht selber bauen.

    Ich hänge mal ein Schaltbild an, wie das momentan verschaltet ist .

    Wie man sicher erkennen kann, wird das Hinzuschalten des anderen Stromnetzes wirkungsvoll durch die Beschaltung der Relais verhindert.

    Ich hätte aber gerne noch eine Zeitverzögerung, aus dem oben genannten Grund.

    2 Sekunden würden völlig reichen, bevor sich das andere Netz dazu schaltet, oder nochmal anders ausgedrückt

    wenn das EVU Netz länger als 2 Sekunden weg ist, darf das Relais der PV Anlage einschalten.

    Und dieses wiederum verhindert dann jetzt eh schon, dass sich das EVU dazu schaltet.

    Hallo,

    in meinem Haus in Italien habe ich ein EVU Netz ohne Drehstrom und eine PV Anlage installiert.

    Beide Stromnetze werden jeweils über einen 3-poligen Hauptschalter und je ein 3-poliges Relais an den Verbraucher geschaltet,

    wobei die Relais sich gegenseitig blockieren um die Parallelschaltung beider Stromnetze zu verhindern.

    Das funktioniert auch einwandfrei.

    Normalzustand ist, dass immer nur einer der Hauptschalter eingeschaltet ist, es kann aber passieren, dass beide Schalter auf ein stehen.

    Jetzte nehme ich den schlimmsten Fall an, das EVU Netz fällt aus und über die Relaiskontakte entsteht ein Lichtbogen während das zweite Netz bereits zugeschaltet ist.

    Zum Schutz beider Netze und des Wechselrichters darf das auf keinen Fall passieren und deshalb sollen die Relais jeweils mit einer 2-Sekunden Zeitverzögerung freigeben werden.

    Ich dachte an einen Raspberry Pico, den ich als Netzausfall Detektor einsetze.

    Wie müsste ich das machen?

    Auch das kannst du ganz einfach ausrechnen, der Pi gibt 3,3V Spannung aus und darf mit maximal 16mA belastet werden.

    IBE 0 des TIP120 ist 2mA

    Da UBE = 1,4V fällt der Rest am Basis Vorwiderstand ab, also 3,3V - 1,4V = 1,9V

    Der Widerstand wäre dann 950 Ohm, denn 1,9V / 0,002A = 950

    Einen 950 Ohm gibt es aber nicht, da würde ich einen 1kOhm einbauen.

    Die Spannung ist vermutlich bekannt, messe also zuerst den Widerstand des Lüfters.

    und berechne nach der Formel I = U / R den Strom durch den Lüfter.

    Dann musst du nur noch einen Transistor finden, der diesen (Kollektor) Strom aushält und parallel zum Lüfter eine Freilaufdiode schalten.

    Und wie mein Vorredner schon schrieb, einen Basiswiderstand einbauen...