- Moin Rick00,
Es ist auf jeden Fall nicht einfach. Der Kernel muss mit Sata-Daten neu kompeliert werden und auch sonst ist einiges zu beachten.
Am Besten hat wohl eine Karte mit einem AsMedia ASM1061 abgeschnitten.
Hallo Bernd,
danke für den Link.
Ich habe mir den PCIe-SATA Adapter mit ASM1064 Chip bestellt (Syba/IOCrest ASM1064 PCIe SATA 4-port Controller) da ist der Treiber bereits im aktuellen Kernel enthalten.
Zitat von Jeff Geerling:
Since mid-2021, SATA support is built into the Raspberry Pi kernel, so assuming you have updated to the latest version (sudo apt upgrade -y), this card should work out of the box.
Auf meine Frage bez. Workaround zum Booten von SATA-Devices via PCIe-Card hab ich folgende Antwort erhalten:
Quote
you boot from small (even 128MB is enough) microsd or usb stick with just /boot partition and point it to root filesystem on sata ssd. You may also need right sata driver modules for your specific sata chip in initrd if linux kernel does not have it built in.
Das ist doch das selbe Vorgehen, wie beim "alten" USB-Boot-Workaround mit SD-Card, bevor das Bootloader-Update kam, oder?
Diesbezüglich hab ich im selben Forum noch einen Workaround gefunden, den ich aber leider nicht richtig verstehe, vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen?:
HOWTO: Move the rootfs to native SATA (no usb adapter
1.) You need to ensure the SATA drivers are built-in to the kernel and not built as modules.
Da der Treiber für meine Karte im Kernel enthalten ist, brauch ich da nix machen.
2.) Erstellung einer einzelnen Partition auf der SSD mit fdisk und anschl. Formatierung
3.) Mounten der neu erstellten Partition
4.) Kopieren von rootfs von der SD-Card auf die SSD
5.) Modifikation der Boot-Config: Sicherungskopie erstellen + Root-Eintrag ändern (PARTUUID)
6.) Modifizierung der fstab auf der SSD um die Partition zu mounten + ändern des Root-Eintrags auf die neue Root-Partitions-ID (PARTUUID)
Was will er denn dann booten, da ist doch noch gar kein Image (OS) auf der SSD vorhanden. Wie bekommt er denn dann das noch rauf?
Mit etcher geht das dann nicht mehr weil dann ist die ganze Partition mit rootfs wieder futsch.
Kopiert er das dann noch von der SD-Card auf die SSD?
Ist es da nicht einfacher, wenn man zuerst auf SD-Card und SSD das gleiche Image mit etcher schreibt?
Grüße
Rick