Beiträge von KrawallKurt

    Okay, mal schauen. Ich dachte auch nicht, die Karte noch für den Produktivbetrieb zu nutzen, höchstens für kleine Tests. Es sind ja wirklich nur ein paar KB defekt gewesen und die wundern mich auch echt nicht, weil es die FreshRSS Datenbank war und die im 10-Minuten-Takt schreibt.

    Läuft wieder alles. Mit ddrescue konnte ich alles bis auf 16 Blocks retten. War dann bisschen Arbeit, weil die neue SD Karte n paar MB kleiner ist, als die alte (mounten, partition verkleinern, truncate, schreiben, extend). Das Image auf eine neue SD Karte geschrieben lief wieder einwandfrei bis auf die mysql Datenbanken. Aber sogar die konnte ich retten indem ich die Tabellen im mysql recovery mode exportiert und dann neu erstellt habe.

    Werde mich am Wochenende mal dran machen, mein automatisches Backup ein wenig zu erweitern, sodass alles gesichert wird.

    Danke für eure Hilfe!


    Kann man die alte SD Karte noch verwenden, indem zB die defekten Blocks ausgeblendet werden? Ich erinnere mich, sowas mal bei einer Festplatte gemacht zu haben (Low Level Format Tool vom Hersteller). Gibt's da für SD Karten auch die Möglichkeit? Ist 'ne SanDisk

    Okay, dann werd ich mir wohl mal ne neue SD Karte besorgen. Wie gesagt, bis auf die mysql Geschichte sind alle Daten noch lesbar. Die Datenbank war hauptsächlich für FreshRSS in Gebrauch. Wenn ich jetzt ein paar Tage News verpasse, ist das kein Weltuntergang, wäre aber schön gewesen, wenn ich die Feeds hätte retten können.

    Backups von wichtigen Dingen mache ich natürlich täglich, aber der ganze Systemkrempel nicht so oft. Sollte ich mir wohl mal angewöhnen. Immerhin hat die SD Karte schon >5 Jahre im Dauerbetrieb gedient.

    RTFM: Wie du richtig erkannt hast, habe ich fsck.ext4 über fsck aufgerufen. Der Aufruf 'sudo fsck.ext4 -c /dev/sdb2' bringt folglich den gleichen Output.

    Werde jetzt zusätzlich zu meinem dd-backup nochmal ein ddrescue-backup machen, falls das was anderes ist.

    Ja, quasi schon. Ist allerdings schon 3 Monate alt... Wie gesagt, komme ich ja bis auf die ibdata1 auch so noch an alle Daten ran, also wäre zurückspielen ja eine Option. Aber wenn die Karte dann in ein paar Tagen wieder Probleme macht, bringt mich das auch nicht wirklich weiter.

    badblocks ist jetzt auch mal durchgelaufen und findet 60 Fehler


    Servus,

    Ich bin gerade aus dem Urlaub zurück gekommen und kann meinen Pi nicht mehr erreichen. Beim Reboot kam dann ein Fehler von der SD Karte und ein Kernel Panic. Also hab ich direkt mal die SD Karte ins Laptop gesteckt. Ließ sich mounten und alles war wunderbar. Habe dann über dd ein Abbild von der SD Karte geschrieben, wobei es zu einem Lesefehler kam, allerdings erst fast am Ende :-/ Beim manuellen Kopieren des kompletten Inhalts der SD Karte ist der Fehler dann bei /var/lib/mysql/ibdata1 aufgetreten. Ansonsten ließ sich alles einwandfrei kopieren.

    Jetzt bin ich am überlegen, was ich mache:

    1. Die Karte platt machen und alles neu aufsetzen

    2. Eine neue Karte und alles neu aufsetzen

    3. Die Karte reparieren


    Am liebsten wäre es mir natürlich, die Karte zu reparieren, weil am günstigsten und potentiell am wenigsten Arbeit, wenn es denn funktioniert. Also wollte ich mal schauen, wie weit ich mit fsck komme - leider gar nicht weit.


    fsck sagt mir, dass es noch Fehler im Dateisystem gibt. Das hilft mir nicht sonderlich, da ich ja versuche, genau diese zu beheben.

    Jemand 'ne Idee, wie ich vorgehen könnte?

    Danke im Voraus!

    Also ich hab grad nochmal probiert, es ohne Erdung hinzukriegen. Dachte, vielleicht liegt es an der Versorgung über microUSB. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Mitm Labornetzteil ist das Rauschen weg, mit dem MeanWell Netzteil ist es da. Egal, ob ich über microUSB oder die GPIOs gehe. Mit dem Labornetzteil brauche ich auch nix ans LAN anzuschließen. Es funktioniert einfach.

    Jetzt will ich also mal das mit der Erdung ausprobieren... Also einfach 120 Ohm zwischen GND und PE stecken? Reicht da so n 1/4W Widerstand? Oder muss das mehr sein? Ansonsten hab ich grad nänmlich nix da...

    Also der Pi war ganz frisch. Kann natürlich sein, dass was nicht stimmt, aber ich denke mal, eher unwahrscheinlich. Ich hab ja im ersten Post schonmal gefragt, ob ne Erdung was bringt. Würde das morgen mal ausprobieren, will mir den Pi aber natrülich nicht zerstören. Wie meinst du, dass er zerstört werden könnte? Muss ich da auf was achten?

    Hab nochmal bisschen experimentiert und was interessantes festgestellt: Dem Pi ist es scheinbar egal, ob er WLAN oder LAN nutzt. Das einzig wichtige ist ihm, dass ein LAN Kabel drin steckt.

    Wenn ich den Pi über LAN an einen Switch hänge, an dem sonst nichts hängt, funktioniert das Mikrofon rauschfrei, obwohl er ja trotzdem über WLAN angebunden ist... An was könnte das liegen? Und wie könnte ich sowas simulieren?

    Viele Grüße

    Ja, ich habe 2 verschiedene Mikrophone probiert. Einmal das oben verlinkte und einmal ein Eigenbau aus einer Kapsel (EMY-63M/P), einem 4,7uF Folienkondensator und einem 2,2k Widerstand.

    Das selbst gebaute läuft komischerweise nur an einer der beiden Soundkarten. Das Zalman läuft an beiden. Mit beiden Mikrophonen passiert das selbe: Mit WLAN rauscht es, mit LAN ist alles top.

    Hi,
    Ich habe hier einen Pi2, den ich gerne mit WLAN und einer USB Soundkarte benutzen will. Ich habe jetzt schon mehrere Kombinationen von Soundkarten, Mikrofonen und WLAN Sticks ausprobiert, aber das Problem ist immer das selbe: Das aufgenommene Mikrofonsignal rauscht. Das Problem tritt nur auf, wenn ich WLAN benutze. Ist der Pi über LAN angeschlossen, nimmt das Mikrofon sehr sauber auf.

    Ich habe schon überlegt, ob durch den Funk eventuell eine Störung reinkommen könnte und hab den WLAN Stick mal über ne USB Verlängerung n Meter weg gelegt, aber das Problem bleibt bestehen :(

    Wie gesagt, habe ich einige Kombinationen ausprobiert, aber meine "Wunschkombi" wären diese drei Teile:
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    https://www.amazon.de/EDIMAX-EW-7811UN-Wireless-Adapter-IEEE802-11b/dp/B003MTTJOY/?tag=psblog-21 [Anzeige]
    https://www.amazon.de/Zalman-ZM-MIC1-Mikrofon-mit-Mikro-Clip/dp/B00029MTMQ/?tag=psblog-21 [Anzeige]


    Wenn jemand Vorschläge hat, wie ich das Rauschen aus dem Mikrofon raus kriege, wäre ich sehr dankbar.


    PS: Den Strom kriegt der Pi bei mir momentan über das offizielle Pi Netzteil, 2500mA, 5,1V.
    In Zukunft wäre aber wohl das folgende https://www.reichelt.de/index.html?ARTICLE=137080 eine Option. Da ich manchmal gelesen habe, eine Erdung würde was bringen: Wäre es ratsam, GND vom Pi mit dem Schutzleiter des Netzteils zu verbinden?

    Von Google Speech für die passive Erkennung rate ich dir dringend ab. Dann wird nämlich jede Unterhaltung, die du führst zu Google übertragen.

    Ich nutze momentan für die passive Erkennung Snowboy. Kann später mehr dazu sagen, wenn ich daheim bin.

    Für die aktive Erkennung nutze ich auch Google, weil es einfach am besten ist. Aber das mit der Privatsphäre solltest du im Hinterkopf haben

    Hallo,
    mal wieder ein bisschen Werbung für den guten Zweck. Aktuell gibt es im HumbleBundle einige Bücher von Make:, die sicher für viele hier sehr interessant sind. Von Basiswissen bis zu Spezialwissen alles dabei. Mit dem Kauf des Bundles unterstützt ihr die non-profit organization Maker Ed, die sich dafür einsetzt, dass die Bastlerszene Nachwuchs bekommt ;)

    Hier der Link: https://www.humblebundle.com/books/make-ard…nd-raspberry-pi

    Viel Spaß damit!