Beiträge von simonz

    Ich habe den Fehler gefunden: Es muss natürlich auch hier .sh heißen. Da ist noch ein Fehler in der Beschreibung.

    Es ist generell hilfreich und sinnvoll, nicht einfach blind aus einer Beschreibung abzutippen/kopieren.

    Es ist sicherer und lehrreicher, zumindest halbwegs zu verstehen, was man da tut. Zumindest, wenn man das überhaupt möchte.

    Nebenbei: Schau' Dir mal die TAB-Vervollständigung in der Shell an! Also mit dem Tippen anfangen:

    Code
    sudo raspiB

    und dann zwischendurch die TAB-Taste drücken.

    Franky07 und Gnom Danke für euren Input!

    Aber bitte kloppt euch nicht schon wieder, denn dann macht es mir (und anderen Mitlesern) nämlich keinen Spaß mehr, am Thema zu bleiben.

    Der Pico ist einfach ein Pico, also ohne W und ohne H. Und es soll nichts weiteres angeschlossen werden.

    Das mit dem vermutlichen 5V-Spannungsregler ist eben nur das, eine Vermutung. Ich wollte den direkt daneben steckenden Elko nicht auslöten, nur um an die Bezeichnung zu kommen...

    Bzgl. KiCAD: Gut zu wissen, dass es damit geht. Ist mir aber zu heftig für "nur mal eben" ein Basteldingens zu bearbeiten.

    Die Kontakte S1-S4 wollte ich per Transistor schalten, parallel zu den Original-Tastern. Beim Ersten - zum Testen - klappt es problemlos.

    Es ist ziemlich ungewoehnlich gezeichnet

    :saint:
    Ich habe halt die Bauteile so lange hin- und hergeschoben, bis es möglichst wenig Spaghetti-Leitungswurschtel gab...
    Und bis die offensichtliche Zweigleisigkeit der Schaltung (für die beiden LED-Blöcke) für mich irgendwie deutlicher wurde.

    So hatte ich die Hoffnung, zu verstehen, was da abgeht.
    Das wäre zwar für meinen Projekt nicht in dem Detailgrad nötig gewesen, aber ich hatte Ehrgeiz.
    (Jugend forscht halt. So wie in meiner Jugendzeit damals ;))

    Und so kann ich (hoffentlich) dafür hilfreiche Software finden und kennenlernen.

    Was ist dein Ziel: die ganze Schaltung zu ersetzen oder sie mit dem Pico anzusteuern?

    Ich möchte nur Teile der Schaltung mit dem Pico ansteuern. Genauer: Die originalen Taster intern "fernsteuern".
    Die manuelle Bedienung soll parallel erhalten bleiben.

    Bin gerade dabei, darüber einen Forumsbeitrag vorzubereiten. Den verlinke ich dann hier.

    Endlich habe ich mal ein Projekt für einen Raspberry Pico: Die Steuerung einer LED-Lampe. Mehr dazu in Kürze im Pico-Teil des Forums.

    Vorab eine Frage an die Elektroniker hier.

    Die zu steuernde Lampe wird manuell mit 4 Tastern (ein/aus, heller, dunkler, Auswahl der 1./2./beider LED-Reihe(n)) bedient.
    Um mit dem Pico da einzuklinken, musste ich irgendwie verstehen, was da in der Lampe abgeht und an welche Kontakte ich heran kann.

    Also hatte ich die Schaltung ausgebaut und versucht, sie zumindest halbwegs zu verstehen, also einen Schaltplan zu erstellen. (Ich bin kein Elektroniker!)

    Hier im Forum wurde mal KiCAD erwähnt und das habe ich ausprobiert. Die Lernkurve war allerdings zu steil (für mich und diesen Einsatzzweck).

    Dann habe ich Fritzing probiert. Das schien mir realistischer und die Ansichten Schaltplan/Platinenansicht schienen hilfreich zu sein.

    Trotzdem war es ein riesen Gefummel, die Schaltung zu erfassen/erstellen.
    Und der resultierende Schaltplan bedurfte heftiger Nacharbeit (eines diesbezüglichen Laien: mir), um halbwegs nachvollziehbar zu sein.

    Und das ist nun endlich meine Frage:

    Gibt es empfehlenswerte Hilfsmittel/Programme/Vorgehensweisen, aus einer unbekannten Platine halbwegs komfortabel einen Schaltplan zu erstellen?


    Das ist übrigens das bisherige Ergebnis (falls jemand Lust hat, drauf zu schauen: Sieht es sinnvoll aus, was ich da ermittelt habe?):


    Mit Spannung (24V) versorgt wird das Ganze über die grüne Klemme unten, im Schaltplan JU.
    Der 5-V-Regler direkt über der Klemme ist "geraten", er sieht aus wie ein normaler Transistor, an die Beschriftung komme ich nicht ran.
    Die beiden gleichen ICs sind LM358P, der andere (IC1) ist nicht beschriftet.

    Edit: Die Transistoren sind 2x H8050CF (TO-92) und 2x B772 (TO-220).

    Ergänzend zum ls -l ist das Kommando tree ganz hilfreich, um sich einen Überblick zu verschaffen.

    Zum Beispiel, je nach gewünschter "Tiefe":

    Code
    tree /backup          # das kann je nach Inhalt viiiiiiel sein...
    tree -d /backup       # zeigt nur Verzeichnisse (d)irectories, keine Dateien
    tree -L 2 /backup     # zeigt nicht alle Ebenen (L)evel, sondern nur z.B. 2 Stück
    tree -d -L 2 /backup  # eine Kombination aus o.g.

    Mein aktueller Stand ist, dass SD-Karten für den RasPi mt FAT32 formatiert werden (müssen).

    Nein, sie müssen nicht formatiert werden. Beim Aufspielen des Images wird eine evtl. vorhandene Formatierung sowieso überschrieben.

    Durch das Image bzw. das erstmalige Booten werden dann zwei Partitionen angelegt, eine kleine Boot-Partition mit FAT32 und der Rest als EXT4:

    Code
    $ lsblk -f
    NAME        FSTYPE FSVER LABEL  UUID                                 FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINT
    mmcblk0                                                                             
    ├─mmcblk0p1 vfat   FAT32 bootfs 6229-BAA7                             224,3M    12% /boot
    └─mmcblk0p2 ext4   1.0   rootfs 7c7dfdc9-1247-4325-ab46-391b1dd27cc0   51,9G    20% /

    Ein Update/Upgrade des Raspberry Pi OS vorgenommen. Also von Debian 11 (Bullseye) auf 12 (Bookworm).

    Upgrades von einer Version auf eine Neue werden beim Raspberry Pi OS nicht unterstützt bzw. von der Foundation nicht empfohlen.

    Stattdessen sollte eine Neuinstallation (am Besten auf eine andere SD-Karte) durchgeführt werden. So hat man auch die aktuelle als Backup.

    Falls Du wirklich ein Upgrade des Systems auf der einen SD-Karte nach irgendeiner Beschreibung im Internet durchgeführt haben solltest, brauchst Du Dich nicht über "merkwürdige Effekte" wundern. Es kann zwar gut gehen, aber...

    Deine Beschreibung in #12 ist etwas irritierend...

    Ich habe das Ganze auf einem Pi4 ausprobiert.

    Das ./configure hat im ersten Lauf die fehlende libcurl moniert.

    Die habe ich mit

    Bash
    sudo apt install libcurl4-openssl-dev 

    nachinstalliert.

    Im zweiten Lauf von ./configure wurde eine fehlende libcrypto++-dev moniert.
    Mittels apt search libcrypto habe ich sie (den genauen Namen) gefunden und dann installiert mit:

    Bash
    2004  sudo apt install libcrypto++-dev

    Der dritte Lauf von ./configure lief dann ca. 30 Sekunden und war am Ende mit folgenden Zeilen erfolgreich beendet:

    Code
    ...
    configure: creating ./config.status
    config.status: creating Makefile
    config.status: creating config.h
    config.status: config.h is unchanged
    config.status: executing depfiles commands

    Der nun folgende Lauf von make dauert sehr lange und hat viele Warnmeldungen gebracht, war am Ende dann auch erfolgreich.
    Auf meinem Pi4 lief der make über 20 Minuten, auf einem Pi3 wird das nochmal deutlich länger sein!

    Weiter habe ich die Installation nicht probiert (und werde das auch nicht tun), da ich keine Verwendung für UrBackup habe.

    Für einen

    Zitat von Fernhache

    nicht wirklich erfahrenen PI Benutzer

    scheint UrBackup aufgrund seiner Komplexität vielleicht nicht ganz das Richtige zu sein.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass es klappt!