Posts by Peter0311

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    Die typische Entladekurve

    Die gezeigte Entladekurve ist unter hoher Last (6C) entstanden. Von typisch würde ich da nicht reden, da es halt auf die Last ankommt. Bei sehr geringer Last tendiert die Entladekure eher zu einer "linearen" Linie zwischen 4,2 bis 3,5V und je nach Qualität geht es dann schnell bergab (typisch für Lipo). Dieses ausgeprägte Plateau wie in der Grafik entsteht bei höheren Lastzuständen.


    Bei dem Projekt vom Threadersteller geht es eher um eine schwache Last:

    0,032 Volt Spannungsabfall in 70 Minuten, sprich ca. 15 bis 20 Stunden Laufzeit vom Lipo (4,2V bis 3,7V).


    jesuisla

    Eine Lipozelle ist mit 4,2 Volt voll, mit 3,85 Volt ca. bei 50% und mit 3,7 Volt (Lagerspannung) zu ca. 15% gefüllt. Ohne Last lässt sich somit der Ladezustand grob in Prozent ausdrücken (wobei ich von einer Angabe in Prozent bei Akkus kein Fan bin).


    Grundsätzlich kann man auch unter Last dazu eine Aussage machen, aber es hängt dann von zwei Faktoren ab:

    • Qualität der Zelle / Innenwiderstand | Beeinflusst dadurch den Spannungsabfall unter Last
    • Die Höhe der Last beim Messen | um so höher die Last, um so schwieriger wird es einen zuverlässigen Ladezustand zu ermitteln

    Wenn die Last niedrig ist, könnte man schauen, wie die Spannung bei verschiedenen Spannungszuständen vom Lipo unter der üblichen Last und ohne Last sich verhält. Das müsste man nur einmal durchgehen und das im Skript hinterlegen.


    Lipos haben eine Eigenart. Sie halten bis auf den letzten Drücker noch irgendwie die Spannung und brechen dann aber sehr schnell ein. Speziell Spannungen unter 3V schaden aber dem Akku. Hier ist es wichtig, dass man den Punkt, wo man den Lipo von der Last befreit, nicht zu spät zu wählt.


    Mit dem Wissen zum Spannungsverhalten eines Lipos kannst du doch eher auf die Prozentangabe verzichten und einfach nur die Spannung anzeigen lassen, sowie dir mehrere Warnschwellen (z.B. 3,6V; 3,4V; 3,3V) einbauen.

    Mitr geht es um Erkenntnisgewinn

    Ach so, du willst viel um den heißen Brei reden und nicht auf den Punkt kommen. Jetzt habe ich dich verstanden.

    dir geht es anscheinend nur um die "Punktlandung"

    Ja, das hast du richtig erfasst. Es geht in den meisten Threads um die Lösung eines Problems und da wünscht man sich in allererster Linie eine Lösung, gerne als Punktlandung. Ein Erkenntnisgewinn ist da der Bonus. Hier im Thread war der Erkenntnisgewinn aber eher mager.


    Da der Threadersteller nun glücklich ist, klinke ich mich hier mal aus.

    Doch das wollen wir schon.

    Nicht wir, sondern du.

    Hier ging es inhaltlich und im Kern um die Überschreitung von Anfragen. Ein Gastzugang war hier nicht mal ansatzweise ein Thema, geschweige die DNS-Abfrage vom Gastzugang über das Pi-hole zu leiten.

    nur über diesen Weg liefen?

    Bei 30 Geräten, die allesamt über die FB liefen, könnte das sogar gut sein.

    schauen welcher Client im Dashboard die Anfrageflut produziert, richtig?

    Korrekt.

    lokaler DNS - ist das so korrekt?

    Korrekt.

    was sind hier die Vor- und Nachteile der Varianten?

    Wenn die Fritzbox auch das Pi-hole benutzt, ist die FB vom Betrieb des Pi-hole abhängig. Wenn die FB einen eigenen DNS hat, funktioniert die FB beim Ausfall vom Pi-hole weiter.

    Ich würde sagen: Glaubensfrage, da die FB selber kaum DNS-Abfragen macht.

    Bei solchen Problemen empfehle ich das Forum vom Pi-hole, da man dort viel mehr in der Materie steckt, sowie ein Upload deines Logs möglich ist, was wiederum die Mods dort sehen können. So kann man dir viel schneller, besser und gezielter helfen, als wenn wir hier im Nebel stochern.


    Zu deinem Problem, falls du hier doch weitermachen willst:

    Den Bösewicht findest du im Querylog, welches du auf der Adminoberfläche vom Pi-hole findest. Steht da nur deine Fritzbox drin (anstatt die jeweiligen Clients), hast du den DNS in der Fritzbox falsch konfiguriert. Der lokale DNS-Server (IP deines Pi-hole) sollte nicht unter "Internet" stehen, sondern unter "Heimnetz" => "Netzwerkeinstellungen" => "IPv4" => "lokaler DNS-Server".

    Mit der Powerbank sehe ich das genauso. Die Powerbank wird die Spannung von 3,7V mit einem Step-Up auf 5V bringen (und dort stabilisieren). Egal wie voll oder leer die Powerbank ist, der Step-Up hält die Spannung bei 5V.


    Ich sehe nur zwei geringe Chancen beim Messen dieser 5V:

    • Wenn die Elektronik in der Powerbank eher mies ist, könnte es sein, dass man an geringen Spannungsänderungen (minimal nach unten) erkennen kann, wie der Ladezustand wirklich ist. Da es drei Powerbanks sind, wird das aber wohl eher flach fallen.
    • Ganz zum Ende der Kapazität der Powerbank wird ein stetiger Spannungsabfall zu sehen sein. Eventuell reicht diese Zeit aus um das zu Erkennen und um den Pi runterzufahren.

    Grundsätzlich sollte für diese Überwachung doch ein A/D-Wandler (z.B. ads1115) ausreichen, den man an die 5V klemmt.


    Was mir aber gar nicht gefällt:

    Deine Art mit den Leuten hier umzugehen. Dies hier ist nämlich kein professioneller Support, den du teuer bezahlst, wo du Ansprüche stellen und wilde Sau meinst spielen zu können, sondern hier im Forum bekommst du kostenlos Feedback und auch Hilfe.

    Nachtrag:

    Ich bin gerade darauf gestoßen, dass awk sich am Punkt stoßen könnte.


    Als erste Notlösung habe ich mit tr das Kommas in Semikolons ersetzt, sowie dann die Punkte in Kommas, nach dem awk wiederum alles zurück.

    Code
    echo $(bc -l <<< "scale=1; ($(cat "daten.csv" | tr "," ";" | tr "." "," | awk -F',' '{sum+=$1}END{print sum}' | tr "," "." | tr ";" ",")/$(cat "daten.csv" | wc -l))")

    Das sieht schon sehr verwegen aus. *lach*


    Gibt es eine elegantere Lösung?

    Das mit den hohen und tiefen Werten klappt wunderbar.


    Nun bin ich auf das nächste Problem gestoßen. Ich würde gerne für einen Wert in einer CSV-Datei den Durchschnitt ausrechnen lassen.


    Das ist meine Codezeile:

    Code
    echo $(bc -l <<< "scale=1; ($(cat "daten.csv" | awk -F',' '{sum+=$1}END{print sum}')/$(cat "daten.csv" | wc -l))")

    Mit cat hole ich den Inhalt, schicke ihn zu awk, der eine Summe daraus bildet und mit bc teile ich das durch die Anzahl der Zeilen.


    Grundsätzlich klappt das. Aber awk frisst mir die Werte hinter dem Komma (hier Punkt). Bei der ersten Spalte rechnet er 33+33+33+33+33, somit Durchschnitt 33.


    Irgendwelche Ideen?


    Beispielinhalt der daten.csv:

    Code
    33.2,26.7,29.9
    33.3,26.8,30.4
    33.4,26.9,30.3
    33.6,27.1,30.4
    33.9,27.4,31.1
    usw.

    Franky07

    Liege ich richtig, dass alleine schon dieses andauernde Durchtauschen der Powerbanks in diesem kurzen Zeitrahmen von 4-5 Tagen nervig ist?


    Wäre es eine Lösung, wenn man stattdessen zwei 50Ah-Bleibatterien anschafft? Wenn ich richtig gerechnet habe, sollte das für 30 Tage je Durchlauf reichen. So müsstest du nur monatlich den Akku wechseln. Bei der Stromversorgung könnte man dann auch darüber nachdenken die Daten täglich per Mobilfunkstick an dich zu senden.


    Falls du jetzt wieder zickig wie bei Tell und daxb reagierst: Nein, ich beteilige mich nicht an den Kosten. ;)

    Pong, Sinclair, VC20, C16, C64, 800XL, CPC464, CPC 664, MegaST, Amiga, 386er, 486er, Pentium, usw.


    Manchmal möchte ich uns alle alten Säcke in einen 5-Sterne-Reisebus packen, den ganzen Bus in eine Zeitmaschine und mit euch zwei Wochen Urlaub in der Vergangenheit machen. Ich sehe uns im Bus chillen und jeder erzählt seine Geschichten zum aktuellen Landepunkt, während die anderen gespannt zuhören und die Hardware begrabbeln...

    ich war 1991 auch bei dem Verein.

    Da muss ich mich mal als "Flüchtigen" outen. Ich wurde gemustert, wollte aber nie zur Truppe. Erst konnte ich es dank Abitur zwei Jahre noch verhindern, dann kam die "Wende" und ich "flüchtete" von Bremen in den Osten von Berlin. Durch die "wilden Zeiten" damals versandete meine Akte. Man suchte mich zwar in Bremen bei der Exfreundin, die mir Gott sei Dank wohlgesonnen war und denen eine falsche Spur gab. Sie haben mich nie gekriegt. :daumendreh2::shy::lol:

    Atatri megaST

    Oh ja, den hatte ich auch. Mega ST2 (für den ST4 hat das Geld nicht gereicht). Ich erinnere mich noch heute an den "klaren" Monochrome-Monitor und den NEC-Drucker (mehrfarbig, Matrix).

    Smartphone Netzteil

    Der Anspruch an ein Netzteil Ladegerät für ein Smartphone sind viel geringer als an ein Netzteil für einen Rechner.


    Ladegerät Smartphone:

    durchweg gleichmäßige Last beim Laden, dadurch kaum Spannungsschwankungen, dazu Smartphone unempfindlich auf Spannungsschwankungen


    Netzteil Rechner:

    wechselnde schnelle Lastzustände, die vom Netzteil abgefangen werden müssen, dazu Rechner empfindlich auf Spannungsschwankungen


    Wie man daran sieht, sind die Ansprüche an ein NT für einen Rechner viel höher. Das NT muss sofort auf eine höhere Last reagieren und die Spannung halten. Ein Ladegerät für ein Smartphone reagiert auf Lastwechsel viel träger oder je nach Modell gar nicht (Spannung sinkt halt etwas).


    Ob deine Wandwarze nun dein Hauptproblem ist und es durch das Original-NT gelöst wird, kann ich dir nicht sagen. Aber im Grunde tust du dir auf jeden Fall was Gutes und dein Pi wird ordentlich versorgt.

    dieses Netzteil problematisch sein könnte

    Neben dem NT ist es auch der Schalter, der je nach Bauart durch den Übergang die Spannung zusätzlich reduziert.


    Hier hat das mal jemand nachgemessen: https://www.raspberry-pi-geek.…ersorgung-fuer-den-raspi/


    Das Fazit dort:

    Quote

    Die Angabe zur Leistung auf einem Steckernetzteil für den RasPi stellt nur die halbe Wahrheit dar. Wichtiger sind ein kurzes Kabel, ein hochwertiger Micro-USB-Stecker und eine Spannung möglichst nahe am oberen Ende der Spezifikation von 5,25 Volt.

    Genau das erfüllt das Original-NT. Es läuft an der oberen Grenze bei 5,22V und hat damit auch Luft nach unten, z.B. bei Last bzw. Lastwechsel.

    Bewertungen sind auch gut

    Wie viele von denen, die bewertet haben, haben Ahnung und haben mal nachgemessen?

    Solange es funktioniert, sprich NT in die Steckdose und das Gerät leuchtet, sind doch 99,74% zufrieden. Spätere Probleme werden in allererster Linie gar nicht mit dem NT in Verbindung gebracht.

    hast du auch Vergleichswerte von einem anderen Netzteil? Wäre spannend zu sehen ob es tatsächlich zu Spannungseinbrüchen kommt

    Ja, habe ich. Es ist zwar kein Netzteil im klassischen Sinne, sondern der USB einer Fritzbox. Der soll 5V bringen und bis 500mAh belastbar sein. An ihm hängt ein Raspberry Zero2 (kurzes Kabel), der auf 3 Kerne und 900MHz begrenzt ist. So schluckt er unter Volllast maximal 300mAh, sprich er ist noch weit unterhalb was der USB dort bringen kann. Probleme sollte es also eigentlich nicht geben.


    Hier die höchsten Werte von 5V:

    Wie man sieht, kommen da maximal 4,93V an, nie mehr.


    Und hier die niedrigsten Werte von 5V:

    Einbrüche unter Last bis auf 4,6V. An manchen Tagen geht es sogar knapp darunter. Wie man sieht, bleibt die Spannung konstant bei ca. 4,9V, wenn er kaum was tut (0 bis 5 Uhr) und am Tage gibt es Einbrüche, wenn er mehr zu tun hat. In diesem Fall läuft der Zero2 zwar stabil, es hängt aber auch sonst nichts dran.


    Meine persönliche Erkenntnis der letzten Jahre:

    Spare nie am Zubehör für einen Raspberry, wenn er durchweg sicher laufen soll und man glücklich werden möchte.

    • Original Raspberry Netzteil (nichts anderes)
    • gutes Gehäuse (kein Plastikgelumpe), sondern ein lüfterloses selbstkühlendes Metallgehäuse (z.B. Flirc Case oder iUniker Vollmetallgehäuse)
    • gute SD-Karte (z.B. Sandisk Extreme, Samsung Evo plus)
    • (alternativ statt SD-Karte eine SSD am USB-Adapter)

    with On/Off Switch

    So sexy so ein Schalter auch ist, er hat da nichts zu suchen. Der Widerstand erhöht sich und es kommt weniger Spannung am Pi an.

    Ein Pi benötigt eine konstante Spannung (bestensfalls zwischen 5,1 bis 5,2V), das aber auch bei wechselnder Last. Und genau da liegt das Problem für viele Netzteile, die für einen Pi genutzt werden. Bei wechselnder Last schießt die Spannung hoch und runter.

    Gibts hier andere Empfehlungen?

    Wie der User hyle schon sagte, das Original-NT von Raspberry ist absolut zu empfehlen. Und dazu noch relativ günstig.


    Erfahrungswerte aus erster Hand kann ich auch bieten.

    Ich überwache mit einem A/D-Wandler bei einem Pi4 (8GB) mit einem Original-NT die Spannung. Sie liegt immer zwischen 5,14 bis 5,22 Volt, bisher nie darüber und nicht darunter, egal ob der Pi4 mal auf Last läuft, im Leerlauf ist oder Sprünge bei der Last macht.


    Das ist die Spannung (höchste Werte) der letzten 24 Stunden:


    Das ist die Spannung (niedrigste Werte) der letzten 24 Stunden:

    Hallo,


    ich habe eine CSV-Datei mit 5 Werten pro Zeile und insgesamt 30 Zeilen.


    Beispiel:

    Code
    Wert1,Wert2,Wert3,Wert4,Wert5
    20,17,33,112,18
    21,18,32,118,18
    22,17,33,122,17
    21,16,34,131,18
    19,15,35,134,19
    usw.

    Wie kann ich z.B. von Wert2 den niedrigsten und höchsten Wert herausbekommen?


    Bei Dateien, die nur einen Wert pro Zeile haben, ist das mit sort und tail recht einfach durchzuführen. Aber hier sitzt der Wert2 mittendrin.