Beiträge von Peter0311

    Hallo,

    bei mir läuft u.a. ein Zero1, der in einem wunderschönem Alugehäuse untergebracht wird. Es sieht nicht nur schön aus, es leitet auch gleich die Wärme von der CPU ab.

    Nun spiele ich mit dem Gedanken den Zero1 gegen einen Zero2 auszutauschen.

    Die CPU liegt nicht 100% an der gleichen Stelle, aber die Auflagefläche sollte für das Aufnehmen der Wärme noch reichen.

    Was ich aber nicht einschätzen kann:

    Wie schaut es mit der Höhe aus?

    Kann das jemand einschätzen, ob die neue CPU höher aus dem Board ragt?

    Hier ein Foto vom Gehäuse:

    Danke für eure "Hilfe".

    Sarkasmus bringt dich nicht weiter.

    Aber wie ich hier im Thread gerade gelesen habe, ist die Hilfe doch schon ganz ordentlich.

    Link zum Thread: RE: Funktionierenden Buck-Converter für RPi3 A+ mit 50" BTT Display ?

    Kurzfassung:

    Du drehst dort bis 5,5V auf und es schwankt am Eingang des Raspberry zwischen 4,4V bis 4,6V. Was sagt uns das? Der "Buck-Converter" ist für den Mülleimer. Wenn der problemlos bis 3A bringen würde, könnte er den Bedarf beliefern und die Spannung bei 5V stabil halten. Der geht aber in die Knie.

    Und nun hast du (vor 6 Stunden!) einen 5A Buck-Converter bestellt und hoffst, dass der besser ist. Wenn der auch so in die Knie geht, wirf ihn gleich hinterher (in den Mülleimer).

    Aber es ist ein Hoffnungsschimmer da... du hast ein NT mit 3A von Leicke bestellt. Keine Ahnung, ob das was taugt. Aber ich nehme an, dass das besser läuft als mit den Chinaböllern (Convertern). Warum bestellst du nicht einfach mal einen Original-NT? Das kostet doch kaum was und es ist immer gut eins liegen zu haben.

    Kleiner Nachtrag:

    Ein Raspberry benötigt eine saubere Stromversorgung. Der will nicht 4,5V, auch nicht 5,5V, der will 5V. Und die will er konstant, egal ob er nun 600mA oder 3A zieht. Das NT muss das abfangen können und die Spannung konstant bei 5V halten.

    Raspberry

    Ich glaube, dass dein Anspruchsdenken zu hoch angesetzt ist.

    Spätestens bei der Herausnahme der nackten Platine aus der Verpackung sollte jedem klar sein, dass man hier einen Bastel-PC in den Händen hält, wo Mitdenken und das Erarbeiten von Infos Pflicht ist, sowie es für nichts eine Garantie gibt.

    Ein Raspberry ist nicht vergleichbar mit einem Hochglanzprodukt eines amerikanischen Anbieters (@pple), wo man vergleichsweise rundum gepampert wird, man nicht denken und sich nichts erarbeiten muss.

    Aber nun ein paar positive Dinge zum Raspberry:

    • fast alles ist möglich und kann mit einfachen Mitteln umgesetzt werden
    • etliche Hardware-Addons käuflich für kleines Geld zu erwerben
    • Tutorials ohne Ende
    • mehrere Foren mit einer tollen Community, wo man zu fast allem Hilfe findet

    Einzige Voraussetzung für diese unendliche Welt von Möglichkeiten:

    Man muss willig sein, den Kopf benutzen, eine Suchmaschine bedienen können und nicht auf eine Bedienungsanleitung hoffen.

    Ohne Fehlermeldung ist das natürlich etwas schwierig. :(

    Bei mir kam eine Fehlermeldung, da php-curl fehlte. Das Script prüft also gewisse Sachen und gibt normalerweise auch ordentliche Fehlermeldungen raus. php-curl habe ich nachinstalliert, danach kam die Fehlermeldung bezüglich der Rechte (Verzeichnisse/Dateien). Nach Korrektur dieser ging sofort alles.

    Anderen Browser ausprobiert?

    Anderen Webserver ausprobiert?

    wenn ein Gerät z.B 4x USB hat, und pro USB 500mA nötig sind

    Lt. der Website: https://www.raspberrypi.com/documentation/…ml#power-supply

    dürfen maximal 1,2A über die USBs laufen.

    Bitte nicht auf 500mAh pro Buchse pochen. In einer Küche befinden sich auch 10 Steckdosen, die pro Stück 16A vertragen. Da belegt auch niemand alle Steckdosen mit voller Leistung, was dann rund 160A wären. Das gibt nicht mal der Hausanschluss her, wenn er mit 3 Phasen ankommt.

    USB-C Kabel liefert 3A.. die wären damit dann schon weg. Und die GPIOs?

    Zugrunde gelegt, dass man nun wirklich 1,2A über die USBs verballert, bleibt beim 3A-NT immer noch genug Power für die Himbeere und die GPIOs übrig.

    Meine bescheidene Ansicht:

    Die meisten Stromprobleme, die ich in Foren mitgelesen oder selbst beobachtet habe, kommen von schwachen oder miesen Netzteilen. Da wird ein Raspberry gekauft, aber dann Geld am NT (altes Handy-NT aus der Grabbelkiste) und auch meist an der SD-Karte (Noname vom Discounter) gespart. Dann wundert man sich, dass das Ganze nicht so rund läuft wie man sich das so wünscht.

    Meine Raspberrys laufen entweder mit hochwertigen SD-Karten (z.B. Sandisk Extreme) oder mit SSD, sowie alle mit einem ordentlichem NT. Ich hatte da noch nie Schwierigkeiten mit der Stromversorgung, sowie noch keine gestorbene SD-Karte.

    Dank dem User KarlEgal habe ich die Lösung gefunden. Die Lösung von Karl war es nicht, da es der klassische Weg über einen eigenen Mailserver war. Damit hätte ich die E-Mails von allen Konten eingesammelt, was ich wiederum nicht wollte. :conf:

    Aber über den Link von Karl fand ich über 1-2 Umwege zu Rainloop. :shy:

    Rainloop ist ein webbasierter E-Mailclient, der in der Community-Version (AGPL) frei verfügbar ist.

    Website: https://www.rainloop.net

    Für die Installation von Rainloop reicht einfach nur ein installierter Webserver, der PHP unterstützt. Mehr nicht. :bravo2:

    Verzeichnis erstellt, Rainloop reinkopiert, Rechte für Verzeichnisse und Dateien gesetzt, nur 2min, alles fertig und einsatzbereit. :cool:

    Einmalig legt man nun für die gewünschten Provider die IMAP und SMTP-Daten (Eckdaten für Ports, Verschlüsselung, etc.) an (Beispiel GMX: imap.gmx.net, Port 993, mail.gmx.net, Port 587, TLS).

    Dann kann man sich mit den Zugangsdaten eines E-Mailaccounts einloggen und darin mehrere weitere E-Mail-Accounts hinzufügen. Das Umschalten zwischen den E-Mailaccounts ist mit einem Klick erledigt. :lol:

    Bei jeden erneuten Einloggen in den ersten angelegten E-Mailaccount erscheinen nun auch immer die anderen Accounts.

    Kleiner Bonus (für mich): Das Senden von E-Mails funktioniert auch. :thumbup:

    Bei mir läuft das nun auf einem Raspberry Pi4 (4GB), der alle Vorgänge ohne Verzögerung abarbeitet. :bussi2:

    KarlEgal

    Danke für den Schubs in die Richtung. :danke_ATDE:

    Hallo!

    Ich habe 12 E-Mailadressen (u.a. bei GMX, Web, etc.), die ich bisher bequem unter Windows mit dem Programm PopTray bzw. PopTrayU überwacht habe. Dort sehe ich einkommende E-Mails und kann löschen (nicht senden), was mir so ausreicht. Die E-Mails lagern weiterhin beim jeweiligen Provider, das Programm greift nur per POP3 bzw. IMAP live auf den Posteingang von jeder E-Mailadresse zu.

    Nun möchte ich mich bei dieser Überwachung etwas unabhängiger vom Windowssystem machen, da es nicht täglich läuft.

    Ich habe einen Raspberry4 (4GB) im Netzwerk, der ohne GUI nur ein paar Dienste (Pi-hole, Docker, iobroker) bereit hält (und sich mehr als langweilt).

    Seht ihr eine Lösung, wie ich die Überwachung der 12 E-Mailadressen auf den Raspberry auslagern könnte?

    Mein Wunsch wäre eine Weboberfläche, die ich mittels Browser ansurfe, mir dort wie in einem E-Mailprogramm die E-Mails für jedes Konto angezeigt werden und ich so E-Mails auch löschen kann. Senden wäre nicht unbedingt nötig.

    Über einen Schubs in die richtige Richtung würde ich mich sehr freuen.

    In Frage kommt eine Installation auf dem Raspberry oder halt auch ein Container, der auf Docker läuft.

    Hardware: Raspberry Pi4, 4GB RAM, normaler Takt

    Laufwerk: SSD über USB (keine SD)

    Linux-Distribution: Raspbian GNU/Linux 10 (buster)

    Kernel: 5.10.63-v7l+

    Gui: keine, nur SSH

    Vorbereitung: weitestgehend Idle, alle größeren Prozesse gestoppt (z.B. ioBroker, Docker, usw.).

    10x Durchlauf (smallbenchmark 100):

    Code
    Time to run: 7047.25 msec
    Time to run: 7142.95 msec
    Time to run: 7020.47 msec
    Time to run: 7173.22 msec
    Time to run: 7139.56 msec
    Time to run: 6965.74 msec
    Time to run: 7063.03 msec
    Time to run: 7080.82 msec
    Time to run: 7082.78 msec
    Time to run: 7064.83 msec

    Nachtrag:

    Und wen es für einen Zero WH interessiert, hier fünf Durchläufe mit 100:

    Code
    Time to run: 49477 msec
    Time to run: 71716.9 msec
    Time to run: 72157.1 msec
    Time to run: 56486.4 msec
    Time to run: 68481.2 msec

    Die großen Unterschiede erkläre ich mir damit, dass der Zero nur einen Kern hat, somit auftretende Last neben dem Benchmark sofort das Ergebnis beeinflusst.

    Handfeste Messwerte:


    1. vom Einschalten des Netzteils bis zum Aufbau des Desktops: 30s

    2. frisch gebootet, Start von Firefox bis Google-Seite aufgebaut ist: 15s

    Handfest ist davon leider gar nichts. Ein Faktor dabei ist nun mal die SD-Karte. Wenn die arschlahm ist, kann der Pi noch so schnell werkeln. Er muss immer auf Daten warten.

    SSD:

    Eine neue oder günstige gebrauchte SSD, ein USB-SATA-Adapter für 10 Euro und schon bist du die Handbremse (SD-Karte) los.

    Thema Benchmark:

    Schau mal hier: https://willy-tech.de/raspberry-pi-benchmarks/

    und hier kannst du noch tiefer einsteigen: https://ichi.pro/de/benchmarkin…127430333093195

    Ach Framp, was soll ich sagen... Du bist einfach Spitze. :thumbup:

    Wenn ich groß bin, will ich auch mal so gut sein wie du. Bei meinem schon erreichten Alter muss ich dafür aber ca. 150 Jahre alt werden. ;)

    Kurzum: Ich habe die Änderung vorgenommen und die Extensions installiert (Scripte ins Verzeichnis kopiert) und schon läuft alles so schön wie vorher.

    :danke_ATDE:

    PS: Kannst du nicht mal eben schnell Microsoft bei Windows, SAP, der Deutschen Bahn, Oracle und der App für den Katastrophenschutz unter die Arme greifen? Das sollte sich doch an einem Montagmorgen bis zur Mittagspause erledigen lassen... :D;)

    framp

    Das Backup vom System liegt wiederum auf dem NAS, gehört aber nicht zu den allerwichtigsten Daten. ;)

    Apropos Backup, bei mir lief mit der SD-Karte dein supergeniales Backupscript (20.000 Daumen hoch). Jetzt mit der SSD und der dritten Partition bricht es direkt mit mehreren Fehlermeldungen ab. Die wichtigste Fehlermeldung ist wohl: RBK0013E

    Siehe hier:

    Bisher hatte ich noch keine Zeit mich näher damit zu beschäftigen. Die alte Backupvariante wäre mir grundsätzlich die Liebste, sprich, dass das Script die dritte Partition einfach ignoriert und das Backup wie vorher macht.

    Falls du schon mal einen Tipp in die richtige Richtung hast, immer her damit. :conf:;)

    Wie vorgeschlagen habe ich mir gparted auf einen USB-Stick gezogen, damit gestartet, die SSD angeklemmt und damit recht problemlos in kürzester Zeit die Partition verkleinert (von 232GB auf 24GB) , sowie dahinter eine neue Partition (ext4 mit 208GB) angelegt.

    Nach der Aktion lief der Raspberry problemlos mit der SSD wieder an. Alles läuft und die Partitionen sind so wie ich das wollte.

    Urs-1956

    Ich habe die Datenpartition verkleinert, da die nur 7GB beansprucht und nun immer noch über 16GB frei sind. Das sollte bis in alle Ewigkeit reichen. Die neue Partition kann ich nun als Notfallbackup für die allerwichtigsten Daten (Fotos und Dokumente) vom NAS nutzen.

    Danke an alle für den Schubs in die richtige Richtung. :danke_ATDE:;)

    Hallo!

    Bei mir läuft ein Raspberry Pi4 (ohne SD-Karte), der über eine SSD (USB-Sata-Adapter) bootet.

    Auf der SSD sind zwei Partitionen, Partition1 (Boot, ca. 256 MB) und Partition2 (232 GB) auf der die Daten liegen.

    Ich würde gerne die Partition2 verkleinern. Wie stelle ich das am Besten an?

    Meine Idee: Raspberry runterfahren, SSD mit Adapter abklemmen, an PC anklemmen und dort die Partition verkleinern. Danach wieder an den Raspberry anschließen.

    Zur Auswahl habe ich:

    Desktop-PC (Windows) mit Partitionsprogramm (MiniTool Partition Wizard 10)

    oder auch

    Laptop (Linux Mint 19.3)

    Mit dem Linux Mint habe ich noch keine Erfahrungen sammeln können (frisch installiert). Aber dort habe ich gesehen, dass man über "Laufwerke" an Partitionen schrauben kann.

    Bei der Suche nach einem (magischen) Adapter für den Anschluss einer SSD an meinen Raspberry Pi4 bin ich auf diesen Thread gestoßen.

    Mein erster Kauf führte gleich zum Erfolg, sprich es klappte mit dem Umstieg von SD auf SSD problemlos. Seit zwei Tagen läuft die SSD am Raspberry und es steckt keine SD-Karte mehr im Slot.

    Benutzt habe ich:

    • Samsung 860 Evo 256GB
    • USB-SATA-Adapter von JSAUX (Amazon: B086W944YT | Preis 11 Euro)

    Der Adapter macht einen wirklich wertigen Eindruck. An einem älteren Windows-PC kam ich mit h2testw (Heise-Tool) auf rund 250MB/s. Ich habe es auch durchlaufen lassen, sprich die kompletten 256GB, sowie danach noch Testlesen lassen. Alles problemlos und konstant von der Übertragungsgeschwindigkeit.

    Nach dem Umstieg habe ich auch noch mal die Geschwindigkeiten der SSD am Raspberry geprüft. Dies habe ich auf der Konsole mittels "dd" durchgeführt, sprich von der SSD gelesen (if=/dev/sda) und nach /dev/null (ins Nirwana) geschrieben. Dort erreichte der Adapter mit der SSD konstant rund 175MB/s.

    So sieht es beim Aufruf über lsblk aus:

    Code
    root@Pi-hole / $ lsblk
    NAME   MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
    sda      8:0    0 232,9G  0 disk
    ├─sda1   8:1    0   256M  0 part /boot
    └─sda2   8:2    0 232,6G  0 part /

    und so beim Aufruf von lsusb:

    Code
    root@Pi-hole / $ lsusb
    Bus 002 Device 002: ID 174c:55aa ASMedia Technology Inc. Name: ASM1051E SATA 6Gb/s bridge, ASM1053E SATA 6Gb/s bridge, ASM1153 SATA 3Gb/s bridge, ASM1153E SATA 6Gb/s bridge
    Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
    Bus 001 Device 002: ID 2109:3431 VIA Labs, Inc. Hub
    Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub

    Ich hoffe, dass ich damit jemanden helfen kann.

    Was mir aber aufgefallen ist: Im Moment ist die Last (load average) auf dem Raspberry minimal höher. Vorher hatte ich durchweg eine Last von ca. 0.15-0.25 (Konsole: top), seitdem die SSD läuft, sind es eher 0.3-0.4. In top sehe ich oben konstant meist "node" mit ca. 3% CPU-Last und bin der Meinung, dass das vorher eher nicht der Fall war. Weiter geforscht habe ich aber bisher nicht.