Beiträge von freibeuter

    Ich würde wie gesagt den Widerstand deutlich erhöhen, da die Pins beim Leonardo für max. 40mA ausgelegt sind. In diesem PDF ist der Vorwiderstand für die LED zwar auch mit 36 Ohm angegeben, allerdings wage ich zu bezweifeln, dass sich die LED damit so problemlos am Arduino betreiben lässt.
    Dass am Arduino die LED blinkt liegt daran, dass der Befehl über die serielle Schnittstelle übertragen wird. Immer wenn darüber Daten übertragen werden, leuchtet die LED am Arduino auf.
    Gleichzeitig an einen Arduino dürfte nicht gehen, da parallel 2 Befehle ausgeführt werden müssten, was m.W.n. nicht geht - mit 2 Arduinos sollte das aber funktionieren.

    Das sieht soweit ganz gut aus - der Sketch sollte funktionieren. Ich würde jetzt mal testen, ob die LED überhaupt etwas sendet - dazu einfach eine Kamera auf die LED halten und schauen, ob sich was tut, wenn du einen Befehl absendest.
    Wenn ja, ist die LED zumindest richtigherum und an den passenden Pins angeschlossen.
    Was für einen Widerstandswert verwendest du? Gehe mal mit der LED ganz nah an den Empfänger ran und probiere es nochmals.

    Edit: Gerade fällt mir auf, dass deine IR-LED mit 100mA Durchlassstrom angegeben ist. Das ist sehr viel. Die Pins des Leonardo sind nur bis 40mA ausgelegt. Daher solltest du einen größeren Widerstand verwenden, um Probleme zu vermeiden. Besser noch wäre eine IR LED, die mit weniger mA arbeitet.

    Hi sapnho,
    ich habe LEDs mit anderen Daten verwendet, bei deinen reicht bereits ein kleinerer Widerstand.
    Im Datenblatt ist der Durchlassstrom mit 150mA angegeben und eine Spannung von 1,4V (typisch) und 1,7V (maximal), wobei bei Dauern bis 100µs sogar 2,7V erlaubt sind.
    Da du einen Leonardo nutzt, ist die Betriebsspannung 5V.
    Lt. LED-Rechner komme ich auch auf 36 Ohm, du kannst aber natürlich auch einen etwas größeren Widerstand einsetzen (dadurch ist die Reichweite dann natürlich geringer).

    So, nach gut einem Jahr mal wieder ein Update (hab den Thread hier vergessen...).
    Datepicker im Webinterface wurde ergänzt, auch ein Interface für eBook-Reader:

    ereader_webinterfaceqqu0u.png


    Das Android Widget habe ich mit Automagic erstellt:

    widget1duy1.png


    Zudem hab ich mir noch ein kleines Script gebastelt, das mir eine Mail schickt, wenn die Batterien in einem Thermometer leer sind (prüft per cron jeden Tag morgens, ob schon Daten angekommen sind für das jew. Thermometer [nach gut 7h]). Die Batterien in den Thermometern (Akkus vom Aldi) halten etwa ein halbes Jahr. Das System läuft recht stabil seit einem guten Jahr, den Pi samt Peripherie ist in einem Holzgehäuse mit aktiver Belüftung untergebracht und funktioniert damit auch im Hochsommer stabil:

    case_inside_2v6z8k.jpg


    case_openeyx6p.jpg

    Ich würde mal versuchen im Terminal in den Ordner zu wechseln, in dem das irtoy-Programm liegt, also

    Code
    cd /Users/wm/Desktop/Release/


    und dann

    Code
    ./irtoy -d /dev/cu.usbmodem00000001 -r -f mute


    (ist diese andere Nummer nach usbmodem hier beabsichtigt?)

    Zitat

    Cannot open output file: mute


    deutet auf ein Rechteproblem beim Schreiben der entsprechenden Datei im Verzeichnis hin, sollte das trotz wechseln in den Ordner via cd immer noch bestehen, könntest du den Befehl noch mit einem "sudo" davor ausführen.
    Warum allerdings die Status-LED nicht leuchtet, kann ich dir nicht sagen.

    Es gäbe noch die Möglichkeit, das Gerät mit LIRC am Mac zu betreiben, ob das dann besser funktioniert, weiß ich leider auch nicht.

    Du hast oben das Git-Repository verlinkt, das hier gebraucht wird (steht auch in der Anleitung). Da ist der Quellcode von dem Tool enthalten. Wie du ihn übersetzt steht in der Anleitung. Erst libusb laden, dann das Git-Repository runterladen (entweder über git oder die ZIP von github laden + entpacken), dann in den Ordner fw_update wechseln, configure + make ausführlich und hoffen, dass alles fehlerlos durchläuft. Dann hast du die benötigte, ausführbare Datei.

    Ah, OK. Blöd, wenn die noch mit FW 12 ausgeliefert werden, obwohl seit Ende 2011 FW 22 draußen ist...

    Wie das FW-Update funktioniert, ist hier beschrieben: http://dangerousprototypes.com/docs/USB_IR_Toy_firmware_update
    Ich würde auch noch einen Blick in deren Forum werfen (http://dangerousprototypes.com/forum/viewforum.php?f=29), um Probleme mit dem Update zu vermeiden. Dafür muss libusb auf dem Mac installiert werden, sollte über brew am einfachsten sein.

    Also wenn ich es gerade richtig lese, sollte der Ablauf z.B. so sein (z.B. für den Power-Button auf der Fernbedienung):
    IR-Gerät anschließen und zur Aufnahme einen Befehl mit folgendem Aufbau eingeben:

    Code
    /Applications/irtoy -d /dev/cu.usbmodem141421 -r -f power


    Nun den Power-Button auf der FB drücken (am Besten zu dem USB-Gerät halten dabei). Lt. Beschreibung sollte dann ein Tastenruck im Terminal am Mac reichen, die Applikation zu beenden. Dann sollten lt. der Beschreibung mehrere .bin-Dateien mit Präfix "power" im aktuellen Verzeichnis erstellt werden (power_000.bin usw.).
    Wurden die Dateien erstellt, können sie nun wieder abgespielt werden. Dazu den Befehl von oben in leicht abgeänderter Version eingeben:

    Code
    /Applications/irtoy -d /dev/cu.usbmodem141421 -p -f power


    Für "power" muss evtl. der gesamte Pfad eingegeben werden, wenn sich die aufgenommenen Dateien in einem anderen Verzeichnis befinden, wie irtoy. Eingabe schaut dann vermutlich etwa so aus:

    Code
    /Applications/irtoy -d /dev/cu.usbmodem141421 -p -f /Users/xxx/power


    Dabei das USB-Gerät zu dem zu steuernden Gerät halten.

    Das ist auch nur das, was ich aus der Beschreibung des Programms rauslesen konnte - keine Garantie, dass es sich so auch umsetzen lässt.

    Hey,
    was suchst du denn genau? Ich habe das Gerät selbst nicht, für die Nutzung des "record and playback"-Tools sollte aber kaum Setup notwendig sein.
    Wenn du das Gerät anschließt, meldet es eine serielle Schnittstelle am Betriebssystem an und kann dann verwendet werden. Das Tool findest du in diesem Paket (Entpacken --> software --> IRToyRecPlay --> MacOS --> Release --> irtoy). Das ist ein Kommandozeilenprogramm, das du über das Terminal ausführen kannst. Wie man es benutzt (welche Parameter etc.) sollte in diesem Artikel eigentlich gut beschrieben sein. Statt COMx (wobei x eine Zahl ist), wie bei Windows, muss halt der name der seriellen Schnittstelle von OS X übergeben werden (siehe hier). Am einfachsten im Terminal nach "/dev" vorm einstecken wechseln, ein "ls" machen, das Gerät einstecken, wieder ein "ls" machen und schauen, was dazugekommen ist, das ist dann der Name der Schnittstelle. Zu den anderen Parametern kann ich leider auch nicht mehr sagen, als im verlinkten Artikel zu dem Tool, da wird das aber mit Beispielen eh recht gut beschrieben.

    Wenn es LIRC-kompatibel ist, kannst du LIRC auch am Mac einrichten, damit die Codes auslesen und dann über die Diode senden - so wie du das mit dem Pi schon vorhattest (nur halt über USB-angebundene Hardware statt Receiver und Diode an den GPIOs vom Pi). Habe mich selbst noch nicht zu sehr mit LIRC beschäftigt, da gibt es aber sicher unzählige Beschreibungen im Netz ;)
    Oder eben über das erwähnte "IR Toy record and playback" Tool, das die aufgenommenen Codes auf dem Mac speichert und von dort "abspielen".
    Ja, auf OS X heißt es Terminal, Linux brauchst du nicht - das wäre ein unnötiger Umweg.


    [...] und dann ist er nach ca. 1-10 min. wieder weg

    Wenn der Pi stärker ausgelastet ist, bricht die Spannungsversorgung von schlechteren Netzteilen schnell ein, sobald der "Verbrauch" des Pis wieder sinkt, kann die Spannungsversorgung für den benötigten Strom wieder gewährleistet werden, sodass das Quadrat wieder verschwindet.