Beiträge von NakuroJ

    Was aber kaum jemand braucht. Das sind eher Spezialfälle, wo die Geschwindigkeit nötig ist. Für viele wäre so etwas wohl zu teuer.

    Da wären wir wieder am Ausgangspunkt. Wozu dann überhaupt diesen Glasfaserverkauf an Privatverbraucher? Wie ich bereits sagte, wenn bei dir eine 10Mbit-Netzwerkkarte verbaut ist, dann nutzt dir dieser teure Anschluss gar nichts, denn du wirst nie schneller als diese 10Mbit werden können.
    Ergo ist es nur reines Marketing um mehr Umsatz mit Leichtgläubigen zu machen.

    ... Glasfaser ist am kommen.

    Auch hier eine Anmerkung, die die Provider ungern machen und die Meisten nicht daran denken. Datenübertragung per Lichtwellen ist zwar superschnell, dagegen ist das Kupferkabel die reinste Schneckenpost, aber es funktioniert meistens auch nicht schneller.
    Denn alles in unseren Endgeräten ist auf herkömmliche Kupferkabel und Wireless Lan ausgelegt. Auch die Leitungen vom Hauptanschluss, der mit Glasfaser verbunden ist, sind eben nicht aus Glasfaser. Eigentlich, damit die Lichtgeschwindigkeit sich auswirken kann, müssen alles ohne Ausnahme (Netzwerkkarten, Switches, Router, Hausleitungen, Anschlussleitungen) glasfaserfähige Komponenten sein.
    Die Geschwindigkeiten ins Internet und vom Internet hängen davon ab, wie schwach die einzelnen Komponenten auf der Trafficstrecke sind. Wenn der Webserver an einem Uralt-Kabel hängt und die Datenbank dazu auf einem 286er-Rechner mit 524MB RAM steckt, bringt Glaserfaser gar nichts. Eben weil der Flaschenhals immer vom schwächsten Teilnehmer abhängt.
    Wenn vor dem Porsche 911 Carrera 4.0 GTS ein Traktor fährt ohne Überholmöglichkeit, wird er nie seine Höchstgeschwindigkeit erreichen.

    Und noch etwas, selbst wenn jetzt zwar mehr Bandbreite zur Verfügung steht. Was hilft das, wenn der PC oder das Laptop zu wenig RAM und zu schwache CPUs haben? Das Mehr an Bandbreite verpufft, weil die Rechner damit nicht umgehen können.
    Also alles nur Marketing für gläubige Kunden.

    Vielen Dank für die zwei Antworten. Da ich die Verkabelung mit dem PWM-Kabel bereits erwähnt hatte, ist das auch mein primäres Ziel. Wäre jedoch die zentrale Frage nach den GPIO-PINs respektive Kernel-Modulen. Also, wo werden die beiden anderen Kabel angeschlossen. Vorher brauche mir über die Programmierung noch keine Gedanken machen.

    NakuroJ

    Gut, dass das jemand einmal anspricht. Ich persönlich habe mit dem gesamten Telekom-, Vodafone-, Unitymedia-Gedöns schon lange abgeschlossen. Was können diese Geräte netzwerk- und sicherheitstechnisch denn überhaupt? Nur das Nötigste.

    Diese Router Speedports, Zyxel, Fritzbox sind dahin ausgelegt, dass man sie anstöpselt, Telefon und Computer anschließt, um dann möglichst schnell surfen und telefonieren zu können.
    Sobald man mehr an Sicherheit und vor allem nicht so OutOfTheBox haben möchte, sind diese Geräte nutzlos. Ohnehin bestimmen hier die Anbieter Telekom etc. was machbar ist, also auch Hintertürchen.

    Ich selber nutze seit 2008 immer wieder diverse Linksys-Router plus einem vorgeschalteten DSL-Modem. Die Telefonie läuft nur noch über Asterisk-VOIP. Diese Linksys-Router lassen sich mittels OpenWRT in sagenhaft gute Router/Firewalls gestalten und die Telefonie läuft Dank FreePBX auf Raspberry ebenfalls bestens. Der Telefon/Internet-Provider endet mit seiner Zuständigkeit bei dem Leistungsprodukt und an der TAE-Dose.

    Und um die Frage zu beantworten, seit 2008 erst der zweite Linksys-Router und bis dahin ein Speedport.

    Hallo zusammen,

    durch die exorbitante Hitze und eines wirklich heißen Raspberry-Alugehäuse hatte ich die Idee, ungenutzte CPU-Cooler zur aktiven Kühlung zu nutzen.

    Mein Raspberry Pi 3 Model B V2 ist meine VOIP-Telefonanlage mit FreePBX und läuft ergo Tag und Nacht.

    Das Anschließen des Coolers an die Pins 4 und 6 der GPIO-Steckerleiste ist kein Hexenwerk, der Cooler läuft und die externe Festplatte ebenfalls. Jetzt hat der CPU-Cooler vier Anschlüsse rot und schwarz, die an Pin 4 und Pin 6 der Stromversorgung dienen. Das blaue Kabel dient dem PWM und das Gelbe dem Tacho.

    Ich möchte jetzt zumindest erreichen, dass bei Erreichen einer bestimmten CPU-Temperatur, die sich ja auslesen lässt, der Cooler einschaltet und dementsprechend bei Unterschreitung der Temperatur wieder abschaltet.
    Zunächst welche der beiden Kabel müsste ich dazu an welchen GPIO-Pin stecken? Müsste ich bestimmte Kernelmodule zusätzlich beim Start laden? Und gäbe es Howtos die die Ansteuerung via Python oder Bash annähern demonstrieren?

    Vielen Dank für die Feedbacks

    NakuroJ