Beiträge von Omegator

    Ich würde einfach mal die Exec-Zeile von Martin28 in die vorhandene *.desktop-Datei von #54 "einpflanzen" und sehen was passiert.

    Code
    [Desktop Entry]
    Type=Application
    Name=LXInput Autostart
    Comment=Tastatur und Maus mit den Einstellungen in LXInput einrichten
    NoDisplay=true
    Exec=sh -c 'xset m 20/10 10 r rate 500 33 b on; for id in $(xinput list | grep pointer | grep slave | cut -f 2 | cut -d = -f 2 ) ; do xinput --set-prop $id "libinput Accel Speed" 0.000000 2> /dev/null ; done; xinput set-prop "SynPS/2 Synaptics TouchPad" "libinput Tapping Enabled" 1'
    NotShowIn=GNOME;KDE;XFCE;

    Habe ich gerade versucht, da tut sich aber leider nichts.

    Deshalb hatte ich ja schon vermutet, daß das gar nicht das richtige Autostartverzeichnis ist.

    Vielen Dank RTFM,

    dann meinst du, das ist ein reines Berechtigungsproblem?

    Und tatsächlich, der Besitzer der .desktop Datei war root, und nicht user, da hatte ich wohl beim erstellen nicht aufgepaßt.

    Habe die .desktop Datei nochmal neu als User erstellt, das Problem leider unverändert.

    Mir kommt es so vor, daß die Datei gar nicht geladen, bzw. ausgeführt wird, die Datei selbst funktioniert ja.

    Ist das überhaupt das richtige Autostartverzeichnis?

    xinitrc ist dann nochmal eine weitere Möglichkeit?

    Wie ich gelesen habe, ist die standardmaäßig nich im Userverzeichnis vorhanden, stattdessen gilt die globale xinit unter /etc/X11/xinit/xinitrc.

    Vielen Dank Martin28 ,

    Die Datei habe ich erstellt, und diese läßt sich auch mit Doppelklick erfolgreich ausführen.

    Leider wird diese aber auch nicht automatisch gestartet.

    RTFM

    Der liegt bei mir unter dem selben Pfad (bei mir eben user statt pi).

    Ich habe das Raspi-OS Desktop aber auf einer solchen Liste entdeckt, da ich auf der Suche nach einem brauchbaren 32-bit OS war.

    Raspi-OS für den Raspi kannte ich ja schon, bei den aktuellen PCs bin ich mit Suse unterwegs.

    Ich finde das Raspi-OS Desktop speziell für alte, leistungsschwache Hardware außerordentlich geeignet, es läuft auf meinem Netbook richtig flüssig, und bis auf mein kleines Problem mit dem Touchpad funktioniert alles 1A. Hardwaremäßig sind ja die echten Raspis ein Witz, man wundert sich immer wieder wie gut die als Medienplayer laufen, somit hat das OS schon die allerbesten Voraussetzungen.

    Es bringt im Vergleich zu reinem Debian eine sehr gute Hardwareunterstützung, und auch eine gute Auswahl an Software mit.

    Andere 32-bit Distros habe ich mir schon angesehen, die sind halt schon sehr rudimentär...

    Und bei Lubuntu ist 32-bit leider Geschichte, ich finde das Raspi-OS ist ein würdiger Nachfolger.

    Du könntest z.B. die /etc/xdg/lxsession/LXDE-pi/autostart editieren oder diese nach ~/.config/lxsession/LXDE-pi/autostart kopieren. Es kann natürlich sein, dass die Verzeichnisse bei Dir LXDE-user statt LXDE-pi heißen.

    In diese Datei hängst Du dann am Ende die Zeile

    Code
    @/home/user/bin/touchpad.sh

    an.

    Eine zweite Variante wäre eine *.desktop-Datei zu verwenden.

    Welche Datei meinst du mit "~/.config/lxsession/LXDE-pi/autostart"?

    Unter "/home/user/.config/autostart" gibt es eine LXInput Autostart Datei, ist das die sog. Desktop-Datei? Hier der Inhalt, da werden Maus und Tastatur eingerichtet:

    Code
    [Desktop Entry]
    Type=Application
    Name=LXInput Autostart
    Comment=Tastatur und Maus mit den Einstellungen in LXInput einrichten
    NoDisplay=true
    Exec=sh -c 'xset m 20/10 10 r rate 500 33 b on; for id in $(xinput list | grep pointer | grep slave | cut -f 2 | cut -d = -f 2 ) ; do xinput --set-prop $id "libinput Accel Speed" 0.000000 2> /dev/null ; done'
    NotShowIn=GNOME;KDE;XFCE;

    Vielleicht kann man hier den Befehl unterbringen?

    Die "/etc/xdg/lxsession/LXDE-pi/autostart" habe ich auch schon um den Eintrag "@/home/user/bin/touchpad.sh" ergänzt, das ganze dann nochmal als "/etc/xdg/lxsession/LXDE-user/autostart", und ebenfalls in der "/etc/xdg/lxsession/LXDE/autostart"

    Hallo,

    das Touchpad heißt "SynPS/2 Synaptics TouchPad", das steht in meinem Script auch so drin.

    Hatte hier nur zu Beginn den Befehl reinkopiert, und nicht den Inhalt aus dem Script.

    Im LXDE ist die Einstellung im Menü leider nicht vorhanden.

    Zuvor lief auf dem Netbook Open Suse, da hat alles ohne Probleme funktioniert.

    Leider gibt es da für 32-bit nur noch Tumbleweed, so bin ich zum Raspi-OS gekomme, das ich ja schon von meinen (echten) Raspis kenne.

    Ist eigentlich eine schöne schlanke Sache, und damit kann ich die alte Kiste noch eine Weile weiterlaufen lassen!

    Die Lösung mit der /etc/X11/xorg.conf.d/30-touchpad.conf hatte ich zu Beginn versucht, da sind mehrere Beiträge im Netz zu finden. Hat leider gar nicht funktioniert, und die Beiträge sind z.T. auch sehr alt.

    Ansonsten muß ich leider sagen, die verschiedenen Ansätze mit systemd funktionieren immer nur sporadisch, und leider nicht dauerhaft.

    An dieser Stelle trotzdem erstmal vielen Dank an alle die sich hier mächtig reingekniet haben, besonders rpi444!!!

    RTFM

    Beschreibe mal bitte etwas genauer, welchen Lösungsansatz du mit der zeiten Alternative meinst.

    Habe jetzt mal diese Lösung probiert, funktioniert leider auch nur einmal.

    Nach einem Neustart ist sie wieder weg.

    Keine Ahnung was das für ein Mist ist, vielleicht ist die systemd wirklich der falsche Ansatz...

    Gibt es vielleicht Alternativen?

    So, jetzt geht' weiter ich mußte vorhin leider unterbrechen.

    rpi444

    Ich habe zuletzt die ersten beiden Befehle aus #33 ausgeführt.

    Anschließend die Service-Unit manuell gestartet, was auch funktioniert hat.

    Anbei jetzt die Ausgabe von dmesg I tail -n 20

    Werde jetzt die [Unit] Section ergänzen

    Nach dem Restart, das Tochpad funktioniert dann auch:

    Das ergibt dann:

    und

    Code
    root@raspberry:/home/user# systemd-analyze blame | grep -i touchp
     759ms touchp.service
    root@raspberry:/home/user# 

    Vielen Dank, und wo könnte man das unterbringen?

    Ich habe die zusätzlichen Zeilen am am unteren Ende der [Service]-Section eingefügt, das war schon richtig?

    Und "DISPLAY=:0" im Script entfernt.

    Es hat dann, nachdem ich den "enable Befehl" ausgeführt habe, einmal nach dem Neustart funktioniert, danach nicht mehr.

    Anscheinend vergisst das System die Service-Unit wieder.

    Wie kann ich denn die [Unit]-Section noch optimieren, und wie funktioniert das mit einer timer-unit?

    Ich bin da leider ein wenig auf Unterstützung angewiesen.

    Hallo rpi444, hallo hyle,

    vielen Dank für die Tips, die Geschichte scheint nun zu funktionieren, leider aber nicht immer, ich bilde mir ein, wenn ich das Touchpad zu früh teste, ist irgend etwas noch nicht gestartet, wovon wiederum meine Service-Unit abhängig ist.

    In diesem Fall funktioniert es danach nicht, auch wenn ich länger warte, erst dann nach einem Neustart und kurzer Wartezeit wieder.

    Gibt es eine Möglichkeit, daß mein Script gleichzeitig eine Meldung ausgibt, oder ein Konsolenfenster öffnet?

    Nur um zu sehen, wann aktiviert wird.

    Vielen Dank, das hat schon mal funktioniert!

    Jetzt muß ich noch testen, ob die Service-Unit auch selbst startet.

    Edit, die Service-Unit startet nicht von selbst, auch nicht nach längerer Wartezeit.

    Hier die Ausgabe:

    Nein, wahrscheinlich nicht. Du kannst ja schauen:

    Code
    systemctl list-units --type=service | grep -i touch

    Ich würde die service-unit trotzdem nicht als touch benennen, wenn es keinen Bezug zu /usr/bin/touch gibt (so wie das z. B. bei ssh der Fall ist).

    BTW: Dein Script hat eine sh-shebang und ausführen willst Du es mit der bash. OK, kann man machen, aber ...

    Startet deine service-unit dein Script, wenn Du die deaktivierte service-unit 30 Sekunden nach dem booten _manuell_ ausführst? Wenn ja und das für dich OK ist, kannst Du die deaktivierte service-unit, auch mit einer timer-unit starten.

    Hebe jetz mal "touch" in"touchp" umbenannt.

    Im Script habe ich

    Bash
    #!/bin/sh

    in

    Bash
    #!/bin/bash

    umbenannt.

    Leider ändert sich gar nichts, auch nach einem Neustart nicht.