Beiträge von sh-hedge

    Hey ho.
    Ich habe jetzt mal ein bisschen rumgespielt und mit meinen laienhaften Python Kenntnissen einen Code zusammengebaut.
    Leider stehe ich dennoch vor dem Problem, dass ich bei veränderten Lichtverhältnissen keine richtige Belichtung hinbekomme.
    Wenn ich mit nem festen "shutter_speed" arbeite, muss die Belichtung genau passen. Das ist mit ner Tabelle nicht wirklich praktikabel. Ich kann ja schlecht 5000 Vorgaben machen. Und eine Dynamik ist da leider nicht vorhanden. Noch ne Idee wie ich da irgendwie Ranges reinbekomme?

    Moinsen,

    Technischer Aufwand ? Ich bitte dich .. Sind wir Bastler oder Maker, oder nur Fertigplatinenzusammenschießer ?
    Du nimmst dir einen MCP3221als ADC, einen Fototransistor, und 3 Widerstände sowie einen kleinen Stützkondensator Kerko ( Keramikkondensator ) und packst das auf eine Mini-Platine ;) Das wird nicht größer als der Nagel deines Daumens. Dann 4 Strippen zum PI ( Vc 3,3 V, GND , SDA, SCL ). Der MCP3221 lässt sich sehr einfach auslesen, dazu gibt es bei GITHUB gute Fertigbibliotheken, und die ganze Sache ist vom Tisch. Vor allem kannst du auch bei Gegenlicht, also eine sehr hohen Eingangshelligkeit unter Tageslichtbedingungen die Parameter für die "normale" Aufnahme sehr gut anpassen. Klar ist das mit etwas Probieren verbunden, aber da diese Zyklen ( PiCamera ) auch in einem gewissen Bereich sehr tolerant sind, muss man hier keinen übermäßig großen Aufwand in diese Parameter Regeln stecken. Wichtig dabei ist nur das der Fototransistor seinen Haupterfassungsbereich im sichtbaren Lichtspektrum haben sollte.

    Jaja... Hast ja Recht :D

    Ich probiere es mal so... Danke

    Ach so... Ich dachte ich hätte schon gesagt was ich vohabe...
    Es soll ne Foto-Webcam werden die per Teleobjektiv in die Landschaft schaut. Es soll kein Live-Zugriff für die Nutzer geben, sondern alle paar Minuten soll ein Bild erstellt werden, welches dann durch einen anderen Prozess abgeholt wird.

    Wie dieses Bild erstellt wird, ob auf externen Trigger hin oder per Zeitvorgabe ist erstmal egal.


    Die Lösung mit dem Helligkeitssensor ist interessant, aber natürlich technisch wieder aufwändig, da zusätzlich externe Peripherie benötigt wird und man ne ganze Reihe Tests mit verschiedenen Helligkeiten braucht um die Tabellen zu bauen. Aber vielleicht der beste Weg.... *hhmmm*

    Moin,

    schaust du in die Python Library PiCamera und der dazugehörigen ReadMeDoc-> hier findest du einen entsprechenden schon vorgefertigten Programmcode.

    Vielen Dank für deine Antwort.


    Hier habe ich aber dann sofort ein weiteres Problem: Die Einstellungen funktionieren nur bei schlechtem Licht.
    Was ich brauche ist ein Automatikmodus der im Hellen und Dunkel gleichermaßen gut funktioniert. Ich möchte nur die Grenzen der ISO und Belichtungszeit vorgeben.

    Hallo zusammen,

    ich versuche aktuell eine kleine HQ Webcam zu bauen. Dazu möchte ich mit Hilfe der HQ Kamera auf Abruf ein hochwertiges Bild erstellen.

    Da das Ganze auch im Dunkeln funktionieren soll, brauche ich natürlich auch längere Belichtungen.

    Ich habe die GAIN auf 1 fest eingestellt und hätte jetzt erwartet dass die Belichtungszeit mit der Dunkelheit automatisch länger wird. Das passiert aber nicht. Bei 1/15 Sek ist Schluss.
    Ich kann zwar manuell die Zeit hochsetzen, aber das ist ja nicht was ich brauche.

    Ich hätte jetzt gedacht dass ich sowas wie max-exposure einstelle, ISO auf 100 fest und die Software dann wie bei Kameras automatisch die beste Belichtung anstrebt indem die Zeit hochgesetzt wird.

    Das Modul kann ja entsprechend lange Zeiten.

    Kann ich das irgendwie mit den libcamera Tools realisieren? Oder gibt es da bessere Lösungen?

    Ich freue mich auf Vorschläge :)