Beiträge von deejot

    Hallo zusammen,

    hat hier jemand einen "guten" UMTS-Stick im Einsatz, den er auch unter härteren Bedingungen empfehlen könnte?

    Einbauort: (Sehr) schlecht zugängliche weisse Hensel-Kiste im Freien (Mast, 8m hoch), sprich im Winter kalt, im Sommer warm (höchste Temp innen bisher gemessen 51°C)

    Problem: Der bisherige E303 lief die ganze Zeit (halbes Jahr Produktivbetrieb) ohne Mucken, nun zickt er rum, es ging zunächst per Disconnect/Reconnect, aber nun geht auch das nicht mehr verlässlich.

    Hätte jemand einen Tipp?

    Grüße,

    Daniel

    Ich hab bei meinem im Betrieb an einer Zeitschaltuhr von 07-23h und Shutdown per cron auch so was. Trotz an sich "sauberem" halt vergisst mein System auch in 30-50% der Fälle, was am Vortag war. Manchmal mit inode-Korrektur im Log, oft auch ohne. Selbst mit inzwischen erzwungenen "sync"s per cron kein (nachvollziehbarer) Unterschied. Da er allerdings alle relevanten produzierten Daten eh irgendwohin hochlädt, ist das nicht wirklich schmerzhaft.

    Lustig SD-Karten tauschen fällt bei mir leider aus, da ich nicht ohne Weiteres an die Hardware dran komme.

    Danke Euch für die Einschätzungen.

    Vielleicht sollte ich weiter ausholen.

    Es geht um den Betrieb an einer im Normalfall nicht zugänglichen Stelle (Hensel-Kasten an einem Mast in 7m Höhe) unter erschwerten Bedingungen - sprich keine Belüftung, Einsatz als Webcam/Wetterstation. Temperatur von CPU und in der Kiste habe ich im Blick, fürchte aber, dass ich im Sommer schon gut um die 50°C im Innern bekomme. Deswegen (und weil ich derzeit schon nach ausgiebigem Probebetrieb vorab nun im eigentlichen Betrieb an Ort und Stelle jetzt hin und wieder Kernel-Hänger habe und der Raspi (B "alt") öfter mal nicht sauber umountet) suche ich was robustes zum Austausch bei Gelegenheit.

    Derzeit im Betrieb ist eine 16GB Samsung

    http://www.amazon.de/Samsung-SDHC-Class-Speicherkarte-MB-SSAGAEU/dp/B0058TUCRY?tag=psblog-21 [Anzeige]

    die ich zur Zeit der Anschaffung schon für eine der robusteren hielt.

    Ob die genannte Micro-SD diese Merkmale

    http://www.elektronikpraxis.vogel.de/speicher/articles/284360/

    aufweist (und wie weit das Marketing-Sülz ist) kann ich schwer einschätzen.

    Grüße,

    Daniel

    Hallo zusammen,

    hat hier schonmal jemand die gerne genannten Industrie-SD-Karten eingesetzt und kann mir eine Preis-Einschätzung nennen? Das Einzige, was ich mit Preis finde ist bspw eine Panasonic-Karte mit 4GB bei Farnell:

    http://de.farnell.com/panasonic-elec…asse/dp/2344222

    Ansonsten scheint eher das Industrie-übliche "Preis auf Anfrage" angesagt zu sein in dem Bereich.

    Kann jemand sagen, was da üblicherweise sonst so aufgerufen wird?

    Grüße,

    Daniel

    Hallo Andreas,

    besten Dank für dir Ausführungen. Das mit dem ntp ist bekannt. Mir ging es auch nicht darum, wo die Zeit dann irgendwann herkommt (an meinem System hängt dafür auch eine RTC), sondern, wo der Pi beim Starten, wenn er es noch nicht besser weiss zunächst mal einen Zeitstempel hernimmt.

    fake-hwclock war dann allerdings das richtige Stichwort, offenbar wird der fragliche Zeitstempel in /etc/fake-hwclock.data abgelegt.

    Grüße,

    Daniel

    Hallo zusammen,

    nach einem Reboot steht die Uhr des Raspberrys mangels integrierter RTC ja immer auf der letzten bekannten Systemzeit vor dem Shutdown. Wo wird diese abgelegt und wann? Nur beim umount/shutdown? Oder finden da jeweils permanent Schreibzugriffe statt?

    Grüße,

    Daniel


    Welche Sticks laufen noch für den Versand von SMS außer dem Huawei E 220, da es diesen nicht mehr gibt. Hatte mir eben den E 303 Bestellung und prompt kommt ein Post, dass der 303 nicht funktioniert :(

    Vorhandene SMS am E303 auslesen:

    Bash
    #!/bin/sh
    
    
    url="http://192.168.1.1/api/sms/sms-list"
    data="<request><PageIndex>1</PageIndex><ReadCount>20</ReadCount><BoxType>1</BoxType><SortType>0</SortType><Ascending>0</Ascending><UnreadPreferred>0</UnreadPreferred></request>"
    wget --post-data="$xmlheader$data" $url -qO- | xml2

    Da geht noch mehr, eine Übersicht findet sich hier:

    http://chaddyhv.wordpress.com/2012/08/13/pro…31-under-linux/

    Das ist eine Beschreibung für den E3131, der verhält sich im Prinzip genauso wie der E303, allerdings hat das Ganze im Prinzip nichts mit obiger Vorgehensweise mehr zu tun.

    Was geht ist ein SSH-Tunnel. Der muss allerdings vom RaspberryPi aus initiiert werden. Das geht aber je nachdem evtl auch per SMS, sofern Du SMSe an den jeweiligen UMTS-Stick abgefangen bekommst. (Hat btw jemand eine Möglichkeit zur Hand, die SMS eines Huawei E303 per skript auszulesen? Per Web-Oberfläche auf dem lokalen Stick-Webserver geht das...)

    Zum Tunneln, hier als Beispiel SSH-Zugang auf einen Raspberry in irgendeinem "privaten" UMTS-Netz:

    Du brauchst irgendwo lokal einen Rechner mit SSH-Server, kann auch ein bspw ein Windowsrechner mit cygwin ssh hinter einem Router sein, der sich per dyndns öffentlich zugänglich macht.

    Gehen wir also davon aus, dass auf Deinem Router, welcher von aussen per deinekiste.dyndnsanbieter.org erreichbar ist, Port 22222 offen ist und auf deinen lokalen SSH-Server hinter dem Router weiterleitet, dann kannst Du auf dem Raspberry (!) per

    Code
    pi@rasp:~$ ssh -R 22223:localhost:22 -l deinloginauflokalemssh deinekiste.dyndnsanbieter.org -p 22222

    einen Tunnel öffnen. Und lokal gehst Du her und machst ssh auf Port 22223 und schwupps hast Du eine Shell auf Deinem Raspberry. Analog sollte das auch mit Port 80 und einem Webserver gehen. Hab ich aber noch nicht ausprobiert.

    Und ja, Brust, Auge, hinten. :D

    OK, danke. :thumbs1:

    Ja, der Widerstandswert für die LED des Optokopplers war da erstmal pro forma, da sollte dann mit einem 4N25 mit ~10mA ein 330Ohm Widerstand tun. Die Verdrahtung war auch nicht 100%, sorry.:wallbash:

    Aber tiptop, wenn das prinzipiell so tut. :thumbs1:

    /Edit: Mal upgedatet. Brauche ich den 1K Widerstand auch? Fand ich woanders bei einem Schalter-Beispiel... (Geschalten werden soll GPIO 22)

    Hallo zusammen,

    Arduino (UNO/NANO) digital-out und Raspberry Pi GPIO sprechen ja per se erstmal wegen 3,3V/5V nicht so gerne miteinander. Wenn ich nun über den Arduino einen GPIO-Port schalten möchte, kann ich dann einfach wie im Anhang dargestellt einen Optokoppler dafür benutzen? (Ich hab mal den in der Fritzing Library erhältlichen "TLP621" eingeblendet). Also sprich: Der Arduino misst einen Wert und schaltet bei Bedarf über den Optokoppler weg den GPIO.

    Geht das so oder denke ich zu einfach?

    Grüße,

    Daniel

    Hallo zusammen,

    besten dank für die Anregungen schonmal.

    Als Maschinenbauer hat man irgendwie die Funktionstrennung "mechanische Anschlüsse" und "elektrische Anschlüsse" fest drin :) Die meisten Bricks wiegen in der Tat nur ein paar Gramm, das ganze System wird auch statisch verbaut, allerdings ohne Möglichkeit, direkt dranzukommen, wäre das Einstecken mittels dieser Federsockel schon eine Option.

    Schaumermal, ansonsten - wenn mich doch der Maschinenbauer in mir packt, werde ich auf die Abstandshalter von Reichelt o.ä. zurückgreifen :)

    Viele Grüße,

    Daniel

    Hallo zusammen,

    ich verbaue gerade einen Raspi in einem Hensel-Gehäuse (9350). Neben 12V->5V Wandler und USB-Hub haben sich nun noch ein paar kleinere Module (u.a. "Electronic Bricks") angesammelt (ein Arduino, ein BT-Modul, ein RTC-Modul usw). Manche von diesesn haben schon Bohrungen, andere wiederum nicht.

    Frage nun: Wie geht Ihr vor, wenn Ihr sowas verbaut? Gibts da ein Standard-Schraubsystem, was ich bisher noch nicht entdeckt habe? Oder sind die Dinger für viele erstmal nur zum Anschliessen und vor sich liegend herumspielen gedacht? ;)

    Grüße,

    Daniel

    Hallo onki,

    keine Sorge, ich bin auf jeden Fall an Deinen Erfahrungen interessiert!

    User-eigene Skripte würde ich allerdings in ~/bin packen (und das entweder in den Pfad aufnehmen, oder direkt mit ganzem Pfad in Skripten aufrufen). Der RPi ist zwar nicht als Multiuser-System im Einsatz, aber so hast Du das Sichern leichter (wenn man von der Möglichkeit absieht, ganze Images zu ziehen natürlich) und das Filesystem bleibt übersichtlicher und da kollidiert dann auch nichts, wenn Du zufällig mal ein Paket nachinstallieren solltest, was evtl ein Executable mitbringt, was zufällig genauso heisst wie Dein Skript. Und vielleicht eindeutigere Namen verwenden :)

    Dass sich /bin/sh anders verhält als /bin/bash kann gut sein, wenn sich das (mehr oder weniger, nach Update) im laufenden Betrieb ändert, kann sein, dass Da irgendein default geändert wurde oder sonstwas, schwer zu sagen.

    In Deinem ursprünglichen Skript rufst Du gettemp auf, das wird in einer neuen Shell gestartet, füllt dort seine Variablen und wird beendet, womit die Shell auch wieder geschlossen wird, die Variablen somit verloren sind, Variableninhalte werden nicht weitergegeben.

    Bilder - sehr gerne! Nach einer witterungsbeständigen Steckverbindung suche ich auch noch...

    Grüße,

    Daniel

    Ich hab mal juxhalber ${date} dort eingesetzt um das aktuelle Systemdatum / Zeit einzutragen (also den Output wie "date" auf der Konsole ergibt). Klappt aber wie befürchtet nicht.
    Wie kann ich das ändern, damit das Systemdatum nach dem String eingetragen wird?

    Mal /bin/sh (und GNU date) vorausgesetzt:


    Code
    $ date +%Y-%m-%d--%H-%M-%S
    2014-01-11--22-45-48
    $ zeitpunkt=`date +%Y-%m-%d--%H-%M-%S`
    $ echo ${zeitpunkt}
    2014-01-11--22-45-51

    Alles klar? Die Backticks sorgen dafür, dass die Variable mit der Ausgabe des date-Befehls gefüllt wird. (Wobei Backticks manchmal nicht mehr empfohlen werden, stattdessen $(...) benutzt werden sollte, vielleicht sollte ich mich auch mal umgewöhnen) /EDIT: Kannst also auch in Deinem Fall einfach mal die geschweiften Klammern durch runde ersetzen, dann kriegst Du da die Ausgabe von "date" rein ohne Formatoptionen und ohne Umweg über eine Variable.


    Code
    $ zeitpunkt=$(date +%Y-%m-%d--%H-%M-%S)
    $ echo ${zeitpunkt}
    2014-01-11--22-49-14

    Wenn Du also einen Befehl zum Abfragen der Temperatur hast, kannst Du damit auch eine Variable füllen:


    Code
    senstemp=`grep 't=' /sys/bus/w1/devices/w1_bus_master1/28-000004b127eb/w1_slave | awk -F't=' '{print $2}'`

    Das fragt einen DS18B20 an one-wire ab.

    Grüße,

    Daniel


    Hallo,

    ich bin als Kommandozelienhasser eigentlich nicht so der Linux Typ, ich hab mich aber durch diverse Beiträge durchgehangelt und meinen Pi mit Cam als kleine Webcam ans laufen bekommen.
    Dafür hab ich PHP und den Apachen installiert (wirklich nötig?).
    dort (in /var/www) werkelt ein SH-script, das ein Bild macht und es unter /var/www als wc_image.jpg ablegt.
    mitels ftpupload Skript wird das Bild auf meinen externen Webserver hochgeladen (Zugangsdaten zuvor in Datei hinterlegt).


    Hallo onki, (Na kenn ich den Nick nicht von irgendwo her ;))

    Wenn Du nicht direkt per "http" auf den Pi zugreifen willst, brauchst Du keinen Webserver und auch kein php.

    raspistill selber läuft auch als user, Du könntest, wenn die Daten unbedingt im Webserververzeichnis müssten auch per "sudo cp name.jpg /var/www" hinkopieren oder das Verzeichnis für den user schreibbar machen (chmod), das macht man aber nicht ohne Not.

    Zitat

    Das müsste doch auch alles in einer einzigen Skriptdatei ohne viel Schnickschnack machbar sein - oder?. Dann gäbe es auch keine Konflikte, wenn der Cron mal zuerst die alte Datei hochlädt, bevor das neue Foto gemacht wird.
    Also zuerst den Raspstill Befehl mit zig Parametern, dann irgendwie per Imagemagick das Bild pimpen und danach per FTP hochladen.

    Kann ich dazwischen noch mit Imagemagick einen Text bzw. Messdaten (Temperatur, Wind) einbinden?

    Geht alles. Das mit dem User siehe oben.

    Text einbinden bspw mit


    Das wandelt ein größeres Hochformatbild in 480x640, erweitert das Bild nach unten (Bild selber nach "Norden" verschoben) um 20px in schwarz und schreibt unten rechts ("Südosten") dann bspw den Text "Temperatur" ergänzt um den Wert der zuvor dann evtl festgelegten Variable ${temperatur} (wobei ich /bin/sh bzw /bin/bash als Shell mal voraussetze.

    Die Bildnamen lassen sich natürlich auch per Variablen bspw mit Datum/Uhrzeit versehen, genauso in den Text im Bild usw usw. Tausend Möglichkeiten.

    Ich hab hier die Option gewählt, einen schwarzen Balken unten anzufügen, um nicht irgendwelche Infos direkt im Bild zu haben, was eventuell was verdecken könnte.

    Zitat


    Geht der Upload auch so, das die Zugangsdaten verschlüsselt werden (sFTP)?

    Brauch ich eigentlich den Apache dazu oder kann ich das auch so irgendwo hin zwischenlagern?
    Der Upload wird final mittels UMTS-Stick erfolgen (hab den Huawei K-3520). Gibt es da schon Menschen, die sowas in der Weise realisiert haben, damit ich das Rad nicht neu erfinden muß?

    Sftp ist ne gute Frage, ich nehm ncftpput, aber das kann kein "s".

    Hast schon eine UMTS-Verbindung aufgebaut mit dem Stick? Manche Sticks zicken am RPi. (Mein E303 auch öfter mal).

    Grüße,

    Daniel

    Hallo zusammen,

    hab jetzt etwas quergesucht, aber nichts Passendes gefunden:

    Gibt es eine Möglichkeit, einen Videostream vom Kameramodul direkt in Safari auf dem iPad anzuschauen?

    Mittels


    Code
    raspivid -o - -t 9999999 -w 640 -h 480 | cvlc -vvv stream:///dev/stdin --sout '#standard{access=http,mux=ts,dst=:8080}' :demux=h264

    und VLC kann ich den stream schön in VLC auf dem PC anschauen. Geht das auch in Safari auf dem ipad?

    Grüße,

    Daniel