Posts by Zentris

    Kommt auf deine Anforderungen/Aufgabenstellung an.


    Was also willst du dockerisieren/virtualisieren und wieviel davon mit welchen Anforderungen an Ressourcen?


    Ergänzung:
    Proxmox ist ein mächtiges Virtualisierungswerkzeug. Und nicht ganz einfach, da es verschiedene Virtualisierungsvarianten (im Gegensatz zu ESXi/VirtualBox) anbietet.
    Andererseits ist Docker flink und relativ überschaubar, das "Problem" mit den IP-Adressen wurde ja schon angesprochen.


    Ich bevorzuge inzwischen Docker, wenn es sich um dedizierte Anwendungen geht, die ich "Out of the Box" only nutzen möchte (z.B. Doku-Wiki, PiHole, Resolver, Datenbanken, Visualisierungswerkzeuge (Grafana usw), GitLab usw.


    Wenn die App UNBEDINGT das sagen auf dem Rechner haben will (HomeAssistant), dann wähle ich eine "echte" Virtualisierung (in meinem Fall VirtualBox unter Linux, da ich die per CLI steuern kann.


    Wenn ich eine Spiel-/Testmaschine (egal ob Windows oder Linux) brauche, nehme ich ESXi (aus alter Tradition, habe fast 20 Jahre damit rumgemacht) oder neuerdings auch Proxmox (da bin ich auch noch mehr oder weniger NewBee bzw. hatte meine 1. Erfahrungen vor etwa 5-6 Jahren und das nur kurz).

    Warum? Was sind Deine Gruende dafuer?

    Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen einer "echten" Virtualisierung per VBox, ESXi und/oder auch Proxmox und Docker.


    Zitat:

    Virtuelle Maschinen führen stets ein vollständiges Betriebssystem samt Kernel aus. Das fordert mehr Systemressourcen, Arbeitsspeicher und Speicherplatz. Docker als ein Container-Typ führt hingegen nur die notwendigen Komponenten eines Betriebssystems aus.


    https://supperundsupper.com/do…s%20Betriebssystems%20aus.


    Unter Docker auf Linux kannst du kein Windows starten (M.W. nach).

    Unter Docker auf Windows schon, da wird ein Linux-Kernel emuliert, der dann den Linux-Container ausführt...

    (https://learn.microsoft.com/de…ntainers/linux-containers)


    BTW:

    Auf einem Raspi mit seinen bzgl. RAM begrenzten Ressourcen ist Proxmox eher ungünstig, allerdings kann Proxmox auch LHX Virtualisierung ähnlich Docker fahren, was das Ganze wieder interessant macht.

    HomeAssistant (HA) arbeitet selbst schon mit Containern, aber eben "verdeckt".


    HA selbst in einem Docker-Container laufen zu lassen, wird abgeraten: Um Addons muss man sich dann wohl selber kümmern, weil das in einem Dockercontainer von HA Seite nicht unterstützt wird (Schau dir mal die Doku dazu an..)


    Ich kann von der Installation von HA auf RasPi eher abraten:

    Hatte den auf einem RasPi 4 2GB drauf und HA ist regelmäßig nach ca. 5-7Tagen komplett abgestürzt.

    Könnte mit 4 GB besser sein... ich hab es sein gelassen.


    Bei mir läuft HA nun in einer virtuellen Maschine unter VirtualBox (VB). VB läuft wiederum auf einem "alten" NUC (Linux) mit einem I3 + 16BG RAM. Alles super: schnell, sparsam (inzwischen ca. 12-16W) und ausreichend Platz - eine SSD mit 1TB ist dran... (virt. Platte hat 32GB, die VM hat 6GB RAM bekommen...)


    Der NUC ist bei mir so DER Main-Server, da läuft auch noch Docker und ein 2 Wiki, Gitlab, InfluxDB als Container drauf. Demnächst kommt vlt. noch Grafana, aber das ist noch nicht sicher...

    OT: Aber wenn ich das richtig lese, geht es bei dieser Abzocke aber um urheberechtliche geschütze Werke, die als Privatkopie in der Cloud gespeichert werden.

    Selbst erstellte Fotos/Videos/sonstiges dürften schwerlich darunter fallen...

    Wäre ich mir nicht so sicher:

    Das Urheberrecht umfasst m.W. auch Bilder von Bauwerken usw. welche im urheberechtlichen Sinne bzgl. Abbildungen geschützt sind.

    Solange das im privaten Gebrauch bleibt, ist alles ok.

    Wenn jetzt solche Aufnahmen per Transfer in die Cloud gebracht werden, ist das im weiteren Sinne ja schon eine Veröffentlichung. Wenn die oben erwähnte Durchmusterung (Bilderkennung) auf solche Fotos trifft, könnte das relevant werden.


    Hier wird es noch viel Stress geben... ich speichere meine Bilder NUR lokal in der Syno-NAS + lokalen Backups...



    Wieder eine Ergänzung (für die Zweifler):

    Ein (zugegeben historischer Artikel aus 2015) in der FR: https://www.fr.de/ratgeber/gel…s-bauwerken-11140792.html zu dem Thema, gilt nach wie vor...

    Ich weiß ja nicht, wie und was ihr so alles "fotografiert" (Handy-Foto läuft bei mir unter "knipsen"...)


    Wenn ich mit meiner Digitalen unterwegs bin, kommen da schnell >64 GB zusammen (incl. Video-Sequenzen).

    Das über ein Mobil zu sichern, ist nur mit Flat-Rate sinnvoll. Und dauert extrem lange...


    Da mein Image Tank (Vosonic 8390, umgerüstet mit 512GB Platte) inzwischen Akku-Probleme hat (Nur noch per Powerbank) und schnachlangsam ist, bin ich nun immer mit 2-3 64GB Kärtchen unterwegs...

    0 Redundanz.. sträflich... ich weiß. Abends werden die Karten auf Laptop gesichert... Cloud geht schon wegen Datenvolumen nicht wirklich.


    Ich finde es extrem schade (und eine Marktlücke), dass keiner der Hersteller portabler Festplatten (oder SSDs) nicht auf die Idee kommen, einfach ein Gehäuse mit Kartenslot zu bauen und die Firmware so aufzupeppen, dass eine eingesteckte Karte auf die interne Platte kopiert werden kann. Ist alles keine Raketentechnik... Vielleicht liest das hier ein Chinese und in 3 Monaten taucht sowas auf dem Markt auf ;)


    Nachtrag:

    https://www.golem.de/news/urhe…eter-vor-2303-172408.html


    Es droht Ungemach bzgl. Speichern von Bilden in der Cloud... die spinnen doch...

    Viel schlimmer:

    Bei Ubuntu 22.04 ist per default so ein Braille-Treiber für die USB-SS drin, der krallt sich z.B. ein per USB angesteckten ESP32.

    Dann ist dieser in der Arduino-GUI nicht sichtbar.. d.h. man kann den ESP nicht updaten usw...

    Ich habe ewig nach dem Fehler gesucht, dieser Treiber muss deinstalliert werden, damit es dann geht

    Ich finde den Python-Scriptentwurf von DeaD_EyE gar nicht schlecht.


    Das Programm ist übersichtlich strukturiert und wesentlich einfacher zu erfassen als das bash-Script.

    Natürlich muss das getestet und um Log-Ausgaben erweitert werden.


    UND:

    Für RasPi/Python-Anfänger ist sowas auch gleich ganz lehrhaft...


    BTW framp:

    "curl" ist (zumindest bei Ubuntu 20.04 / 22.04) NICHT per default installiert.

    Hier hast du dann ggf. ebenfalls Nachinstallationsaufwand...


    UND:

    Die Installation des Python-Programms kann per PIP gemacht werden, inzwischen sind ja so einige Python-Scipte Bestandteil von Linux-Systemen (Docker, Flatpack, PyCharm usw. z.B.).

    ich habe eben auch reagiert und vote für Python:

    Das bash-Script ist doch recht komplex und kommandozeilentypisch muss man da einige Verrenkungen machen (Parameterübergabe per echo-definierten Kommandos). DAS dürften Newcomer erst recht nicht verstehen.


    Wer mit dem RasPi umgeht oder umgehen will, wird sich über kurz oder lang 'eh mit Python beschäftigen (müssen).

    Insofern ist das dann kein Argument, dass die Leuts damit nicht klarkommen, sind im Normalfall 'eh "nur" Anwender.


    Python ist inzwischen recht portabel, was bash nicht ist.

    UND:

    Ein ordentlich kommentiertes Python-Script hilft dem Verständnis sehr. Das Logging vereinfacht zum einen sehr, was das Script macht. Mit der bash geht das alles auch, aber teilweise eben "durch die Brust ins Auge"..

    Die bash (Ist ja nur eine von mehreren Shells, die es unter linux gibt) ist ja nun alt, sehr alt...
    Als die Leute noch wussten, wie man damit umgeht, war das alles kein Problem, die "Probleme" kannte man und hat sie umschifft.

    Zur Not eine andere Shell (csh z.B.) verwendet.


    Offensichtliche Fehler oder solche, die man dafür hält, können gar nicht so simpel korrigiert werden: Vermutlich hunderttausende Scripte funktionieren genau so, wie sie sollen. Würde jetzt die bash korrigiert, wäre das verheerend ...


    Außerdem:

    die 3. Zeile

    Code
    my_var="-e"
    echo "$my_var" # Leere Zeile
    echo "$my_var " # -e wird ausgegeben

    ist korrekt:
    Durch die Anführungszeichen wird das endende Leerzeichen mit in den Option-Parser gegeben und der findet somit keine "-e". Wenn das ohne LZ direkt in der Commandozeile passiert, werden endende Leerzeichen abgeschnitten, bevor die Option(en) zum Parser gehen.

    Lernst du schon gleich, wenn du mit der bash anfängst...

    Grundsätzlich kannst du jede SQL-DB nehmen, also MySQL, MariaDB oder Oracle ...


    Die Frage ist, was du mit den Daten machen willst:

    Eine Zeitreihenauswertung gelingt einfacher mit spezialisierten Datenbanken, z.B. Influx-DB.


    Installier dir zunächst MySQL.

    Wenn das hier so weiter geht, dann wird der hier komplett gelöscht. :richter:

    hyle:

    Du kannst als Admin natürlich machen, was du willst.


    Eine komplette Löschung würde jedoch den Anschein erwecken, dass kritische Diskussionen unterdrückt werden und somit ins "Argumentationsschema" passen. Solange hier nicht Meinungen geäußert werden, die rechtlich relevant sind, würde ich das laufen lassen (meine Meinung).

    Bisher geht es in diesem Thread ja durchaus gesittet zu, anders als teilweise im c't-Forum z.B.


    Ich denke (auch wenn dieser Thread ja komplett nix mit RasPi zu tun hat), ist es durchaus eine Möglichkeit, versucht sachlich mal Standpunkte auszutauschen. Der Thread läuft sich schon tot... allein, wenn die Meinungen/Standpunkte ausgetauscht wurden...

    Du schwurbelst auch ziemlich massiv mit Deinem staatliche-Meinung-geraune. Warum fühlst Du Dich denn 40 Jahre zurück versetzt? Was ist denn heute so wie damals? Ist es Dir dann doch peinlich das mal klar zu sagen, weil es eben doch nicht so ist wie damals? Also bei weitem nicht‽

    DU hast mich eben NICHT verstanden. DAS hatte ich ja angekündigt.


    Und "schwurbeln"?

    Wenn du es bis hierhin nicht gerafft hast, wird das nix mehr.


    UND:

    "Peinlich" ist mir gar nix...


    Ignorier am besten alles, was ich geschrieben habe und mach deinen Frieden.


    Den mache ich jetzt auch, lass mir mein Abendbrot schmecken und bastel noch ein bisschen an meiner Solaranlage. Der Sommer kommt...

    Bemerkungen, die man "nicht auf die Goldwaage wirft", sollte man vielleicht in derartigen Diskussionen unterlassen. Es geht hier nicht im Kern darum, ob die Täter überwiegend, teilweise oder überhaupt "Ausländer" waren (oder der subjektive Eindruck dessen entsteht), sondern darum, dass es nicht zuträglich ist, die Geschehnisse für pauschale Hetze gegen Migranten zu missbrauchen. Denn so kann man DeaD_EyEs Beitrag leicht verstehen. In Deutschland leben 20 Mio, Menschen mit Migrationshintergrund. Wollen wir hier einen Bürgerkrig anzetteln?

    Ich unterlasse hier erstmal gar nix. Diese Bemerkung ist eine ganz normale Floskel, die einräumt, dass nicht alles, was jemand sagt/schreibt aus so gemeint ist.

    Was einer der Foristen hier in die Tastatur haut, kann schon manchmal "unter die Gürtellinie" hauen. Selbst langjährigen Foristen sind schon mal die Tasten verrutscht... :)

    0-Toleranz ist im freien Meinungsaustausch fehl am Platz - oder eben Diktatur (Hatten wir alles schon mal...)


    Pauschale Hetze ist auf jeden Fall zu verurteilen, da bin ich bei dir.

    Die Realität "da draussen" bzgl. der Hilfesuchenden sieht jedoch (leider) in bestimmten Fällen anders aus. Keine Verallgemeinerung!


    Wie war es "damals": Einer aus der Kompanie hat beim Ausgang Schei*** gebaut: "Die Armisten sind alles A-Löcher..." - Sippenhaft quasi---


    Bürgerkrieg:

    Will keiner... aber es gärt schon mächtig... Die Leute (auch die Deutschen) mögen es nicht, verar****** zu werden....