Posts by Zentris

    Mit RAID-Systemen bin ich aus beruflicher Erfahrung her vorsichtig (RAID 1 schützt nicht vor Datenverlust, wenn die Master defekt wird), da vertrete ich mehr die klassische Backup-Lösung auf 2 Datenträger.

    Erzähl mal... ?

    RAID-1 zählt meines Wissens zu den sichersten und gleichzeitig schnellsten RAID-Konfigurationen überhaupt.
    Es gibt keinen Master: Es gibt eine Anzahl (>1) von Platten, welche alle die gleichen Daten enthalten und möglichst zeitgleich / parallel geschrieben werden.
    Fällt eine aus, wird von den anderen Platten gelesen...

    Wir hatte unsere Systeme (Telekommunikations-Backend) mit teilweise mehr als 100 Platten grundsätzlich mehrfach redundant im RAID-1 laufen und natürlich auch Festplattenausfälle.
    IMMER lief das System problemlos weiter, die defekte Platte wurde getauscht und re-synchronisiert... (Im laufenden Betrieb).

    Mit 50G
    uiuiuiuuiuiuiiii.... jetzt bricht er ein! ....

    Danke für das testen!
    Dachte ich mir es doch... ok, 20-30GB wäre so die bei mir auftretende Image-Größe... 50GB ist aber auch (selten mal) vertreten.

    Zumindest hat er sich nicht abgehängt. :thumbup:
    Mit der Temperatur könnte ich leben, finde ich fast schon "normal", das Metall-Gehäuse macht auf jeden Fall Sinn...

    Ich setze zur Zeit so ein USB-Gehäuse mit eingebauter, separater SSD (Formfaktor 2280) ein... diese Konstruktion ist recht schnell (dauerhaft bei mir hier > 120MBi/sec). Allerdings ist das Teil recht groß und sperrig... hoffte auf was kompaktes. :)

    Willkommen im Forum!

    Ohne dir jetzt die Show stehlen zu wollen: Mich interessiert die "Standhaftigkeit" des SSD-Sticks, den du da offenbar einsetzt:

    Wird das Teil beim Beschreiben heiß ?
    Und wie ist die Dauerhaftigkeit der Datenübertragungsrate?

    Ich habe schon des öfteren Sticks gehabt, welche nach einigen GB bzw. nach wenigen Sek. in der Datenrate massiv einbrachen und sich in Extremfällen sogar komplett aus den Dateisystem ausgehängt haben (Kopieren von Dateien in der Größenordnung 20GB aufwärts)

    Ich habe bei mir so ein USB Ladegeraet rumliegen und es einfach mal ausprobiert: Den 1B, 3B und CM4 angeschlossen und alle in eine busy loop geschickt

    while :; do :; done

    Keiner ist abgestuerzt. Mag sein dass das passiert wenn ich noch USB Sticks ohne externen USB Hub reinstecke.

    Haette ich ja auch mal vorher testen koennen. Aber nachdem ich bislang immer meine Raspberries mit den Originalnetzteilen betrieben habe und immer davor gewarnt wird ein Ladegeraet zu nehmen war ich der Meinung dass das nicht funktionieren wird.

    Kommt immer drauf an, wie viel "Schienen"/separate Wandler verbaut sind.

    Es gibt da Videos von *zerobrain* bei YT, wo er Geräte serienmäßig "zerlegt", reinschaut und bewertet.
    Da zeigt sich, dass da meist nur 2 Wandler in solchen NT sind: Einer für die "rote" Buchse und einer für die (parallel geschalteten) anderen 3 Buchsen...

    Na, du wirst ja sehen, ob es mystisch wird... die Hoffnung stirbt zuletzt :saint:^^

    Power delivery spezifiziert 5 V / 3 A / 15 W als kleinsten Leistungsstandard. Der nächste Schritt ist 9 V / 3 A / 27 W - das entspricht dem Pi5-PD-Netzteil. Der Pi5 müsste also in der Lage sein, 9 V / 3 A mit dem Netzteil auszuhandeln und die dann auch aufzunehmen und in seine intern benötigten Spannungen umzusetzen. Hat man kein PD, ist man auf 15 W beschränkt. Diese Beschränkung meinte ich mit "klappt nur bedingt". Das heißt, dass möglicherweise ein Pi mit umfassender Peripherie mit PD funktioniert aber ohne halt nicht.

    "Nein, nicht wirklich" ist daher eine ziemlich aus dem Hut gezauberte Aussage. Und 5 V / 5 A ist kein PD-Standard. Wenn das netzteil 5 V / 5 A liefert, kanns zwar nicht schaden, ob der Pi5 bei 5 V in der Lage ist, 25 W zu ziehen, kann ich aber nicht sagen. Jedenfalls kommt man da in fragwürdige Bereiche, was Spannungsabfall, Belastbarkeit der Steckverbindungen usw. angeht. Ich gehör' zu den Leuten, die das im Zweifel einfach ausprobieren - aber wenn man dann gelbe Blitze hat oder unerklärliche Abstürze, muss man sich nicht wundern.
    Für einen ganz normal genutzen Pi5 sollte aber ein HGW-Netzteil mit 5 V / 3 A genügen - da ich keinen Pi5 habe, kann ich aber nicht sagen, wie verlässlich er damit läuft. Schließlich gibts hier auch die Fraktion, die bei jeder Gelegenheit aufschreit "MANN MUSS DAS ORIGINAL NETZTEIL VERWENDEN!!!" (Und das hatte für die bisherigen Pis auch nur 3 A.)

    Power delivery ist beim aktuellen Pi5 "für die Füße" (!), weil der Pi das absolut nicht kann.

    Das mitgelieferte NT läuft außerhalb der PD-Spezifikation, hast du ja schon geschrieben.
    Ich vermute, die wollten ursprünglich den RP5 mit einem PD-Chip und den entsprechenden Wandlern ausrüsten, damit die Stromversorgung stabiler ohne Klimmzüge daher kommt, was dann aber irgendwelchen Kosten/Platzbeschränkungen zum Opfer gefallen ist. Deswegen dann dieses merkwürdige NT mit 5A auf der 5V-Schiene.

    Vielleicht kommt eine zukünftige Ausgabe des RP(6?) dann mit echten PD...

    Zu der Stromversorgungsproblematik des TO:

    Ich würde da so ein 5V/20A "Gitternetzteil [Anzeige]" mit fein einstellbarer Spannung nehmen, die regeln recht schnell. Ggf. auch Puffer-Elkos mit drauf (Ist ja schon vorgeschlagen worden).
    Aber bedenke: 20A auf der Hauptschiene, da braucht es durchaus schon Querschnitt... (1,6mm2 ist m.E. da knapp, eher 2,5mm2 - man muss ja keine Schwachstellen einbauen...)
    Sicherung in der abgehenden Leitung vom NT nicht vergessen, nicht wegen der RP's sondern wegen Brandschutz..

    - Dein Labornetzgerät kann kein Power Delivery, demgemäss wird auch die Stromabgabe an alle 4 USB Buchsen auf 600 mA begrenzt (Grundeinstelleung)

    Wozu brauch der RasPi 5 Power Delivery?

    Power Delivery ist ein Ladestandard mit höheren Spannungen/Leistungen.

    Der RasPi 5 nimmt only 5V, das von der Foundation empfohlene NT bricht "lediglich" den Standard insofern, dass es die 5V (5,1V) mit 5A abseits der Norm sicher versorgt, alle anderen Modi dieses NT sind Unfug für den RasPi5 - Einsatz dieses Netzteils.


    Antony1

    Ein Kondensator würde eine Entspannung bringen, aber:
    Normale Elkos (Elektrolyt-Kondensatoren) sind "zu langsam" um die schnellen Lastspitzen sicher auszugleichen. Parallel zu einem/mehreren Elko müsstest du noch mehrere große Keramik-C's ( >100nF) schalten.

    Aber warum ist das NT der Foundation keine Option? Ob du nun das Labor-NT oder das RasPi-NT "spazieren" fährst, wo ist da der Unterschied?

    Du hast das Grundproblem der Messung entdeckt :) : Messtoleranzen.

    Bei der Messung hat du mit schwankenden Temperaturen (Der Bauteile und auch des Öls), Luftfeuchtigkeiten, Versorgungsspannungen (Der Messeinrichtung), Erschütterungen (des Ölspiegels) und manch andere Erscheinungen (Alterung) zu kämpfen.
    Mal davon abgesehen, dass das Medium über dem Öl keine reine Luft ist (Berechnung weiter unten) sondern ein Luft-Öldampfgemisch mit durchaus wechselnder Zusammensetzung.

    Allein die notwendige Genauigkeit der Zeitmessung der Laufzeit des Ultraschallsignals schon anspruchsvoll: der Schall legt (In Luft bei 20°C) ca. 330m/s zurück. Das Signal in deinem Tank legt einen Weg von (sagen wir mal bei halbvollem Tank) 1m (Hin- und Rückweg). Dafür werden etwa 1/330 s benötigt = 0,003030303 sec = 3,03 ms.

    Abgetastet werden muss diese Zeit aber viel genauer: Deine 2mm entsprechen 1,004m => 0,000012124 sec Laufzeit.

    Das ist eine Zeitdifferenz von 0,000012124 Sec = 0,012124 ms => 12,124 mikroSekunden (!)

    Alles in allem: Es ist nicht simple! :)

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    Ich empfehle dir, mehr Messungen zu machen und zwar nach einem bestimmten Schema:

    Alle 15 Minuten:

    • 9 Messungen im 5 Sekunden-Anstand
    • bilde über diese 9 Messungen den Median
    • Der Median ist der "beste verfügbare" Messwert, nur den verwendest du.

    Ich halte das häufig so bei der Messung von verschiedenen Werten (Temperatur, Bodenfeuchte, Luftfeuchte). Die erhaltenen Messwerte sind einfach in ihrer Aussagekraft besser als eine "sporadische" Messung alle 6h...

    Kann ich dort Pi Hole und Home Assistant jeweils auf einem docker ohne Probleme installieren? oder sollte Pihole besser auf einem eigenem Pi laufen?

    Ich kann dir nur abraten von HA auf Docker: Die Entwickler selbst empfehlen das nicht, weil wenn du AddOns installieren willst , du das dann im Docker selbst machen musst.

    Ein HA hat auf einem RP je nach deinen Anforderungen auch gut zu tun. Bei mir lief ein RP 3B am Anfang gut, mit steigender Gerätezahl, die integriert wurde, ist die Oberfläche immer langsamer geworden. Wenn dann noch Ingress/Grafana hinzu kommen, wird es auf einem RP3b eng.
    Ein RP 5 sollte da mehr Reserven haben, hab/kann ich nicht testen.

    Bei mir läuft HA in einem LXC-Container unter Proxmox auf einer N100 Hardware. Super flüssig...

    Interessanter Vergleich hierzu (Englisch und sehr ausführlich):

    Radxa X4 SBC kit review - Part 1: Unboxing, case assembly, Ubuntu 24.04 installation - CNX Software
    First part of Radxa X4 Intel N100 SBC review with Ubuntu 24.04 providing an x86 alternative to the Raspberry Pi 5 single board computer.
    www.cnx-software.com
    Radxa X4 review - An Intel N100 alternative to Raspberry Pi 5 tested with Ubuntu 24.04 - CNX Software
    Thorough review of Radxa X4 with Ubuntu 24.04, an x86-based Intel N100 SBC similar to the Arm-based Raspberry Pi 5 with 2.5GbE, 40-pin GPIO,
    www.cnx-software.com

    Windows muss weh tun

    Naja - ab und zu tut auch Linux weh ...

    Ja, da muss ich dir (leider) Recht geben:
    Ein Upgrade Ubuntu LTE 22.04 => 24.04.01 lief hier bei mir total aus dem Ruder...
    Ich hab so ein bisschen den Eindruck, die Jungs schwächeln bei der Qualitäts-Sicherung:

    Der neue Kernel (6.8) macht u.a. auch Probleme mit meinem NUC von 2016 mit verbauter Grafik-Karte (Intel Iris Pro Graphics 580) (==> Schirmflimmern).

    Im Prinzip ist das Ganze sowieso keine Aufgabe für einen Raspi (meiner Meinung nach):

    1. Der RasPi wäre mir bzgl. Zuverlässigkeit zu unsicher: Fällt mal der Strom aus, und in unserer Gegend hier (Ich wohne im Nachbarort) kann das schon mal passieren, ist nicht garantiert, dass der RasPi wieder hoch kommt, das Thema ist ja mittlerweile bekannt.
    2. Der Dauerstromverbrauch für sowas wäre mir einfach zu hoch: selbst wenn er einen "alten" RP mit gerade mal 5W Dauerleistungsaufnahme verwenden würde, laufen da im Jahr ca. 13€ zusammen.... Im Prinzip Pille-Palle, aber nur für eine Lastüberwachung???
    3. Ein RasPi wäre mir (Abmessungstechnisch) einfach zu groß: Ich würde ja sowas mit im Schaltschrank verbauen. Für den RasPi gibt es ja solche Gehäuse für die Hutschiene, auch kleine Netzteile (einstellbare Spannung) mit 5V und ausreichend Strom. Aber das nimmt dann 3-4 Hutschienen-Raster ein...

    Meine Vorschlags-Lösung würde auf einem ESP32 basieren:

    Der ist recht klein und stellt keine besonderen Anforderungen an die Stromversorgung. Er ist "wiedereinschaltfest" (und das auch noch schneller als ein RasPi, der ja booten muss). Die Abfrage der Impulse ist da (auch) kein Problem, der ESP hat sogar einen Zählereingang für sowas. Mit ein bisschen mehr Aufwand kann dann sogar noch ein kleines 0,9" OLED Display dran und den aktuellen Wert anzeigen.

    Das Ganze kommt dann in ein 2-Einheiten Hutschienen-Leergehäuse, das Display vorne zum Ablesen. Ein einfaches Kondensatornetzteil versorgt den Bruder. Per WLAN sendet er zusätzlich seine Daten an einen MQTT-Broker oder sonstwohin :)

    Und der Lastabwurf?
    Da wir ja sowieso im Schaltschrank sind, kann da auch ggf. z.B. ein Schütz das Auto vom Strom nehmen.

    Also: Die Daten, die du uns in #16 geschickt hast, passen nicht zu der Ausgabe des Explorers in #18.

    In der cmd tauchen tag/value-Paare auf, die im Explorer gar nicht da sind.

    Z.B. "model":"SHEM-3","mac":"483FDAC38B01","ip":"192.168.11.34","new_fw":false,"fw_ver":"20230913-114244/v1.14.0-gcb84623"} {"wifi_sta":{"connected":true,"ssid":"raspi-data","ip":"192.168.11.34","rssi":-56},"cloud" .......

    Das sind alle keine Shelly-Daten...

    Modelt da etwas (Programm) vorher mit den Daten des Shelly herum und speist diese dann (falsch formatiert) in den (lokalen) Broker ein?


    Weil: So, wie der Explorer die Shelly-Daten wieder gibt, sehen sie auch in Echt aus. Ist letztlich nur das JSON-Telegramm in "schön".

    Hm.... im oberen Bereich werden die Daten im JSON-Format geliefert.

    Aber dann die Einzelzeilen mit den blanken Zahlenwerten?
    Wo kommen die her (?) und klar: Die sind nicht getagt. Somit ist für niemanden eine Zuordnung möglich bzw. nur, wenn man die Reiehfolge der Daten (also deren Bedeutung) kennt.

    Ich würde sowas nicht mischen. Bei mir ist alles in JSON definiert...

    Ich habe mir gestern Abend mal AIDE angesehen und auf einer frischen VM (Ubuntu LTS 24.04 - Desktop) installiert:

    Also ich finde die SW eine ziemliche Herausforderung.
    Das Konfig-File. welches für Debian ausgeliefert wird, scannt bei mir ca. 2 Mio (Millionen) Files, dauert ca. 15 min und erzeugt eine 64Mb Datenbank.
    Da werden u.a. auch Log-Verzeichnisse kartiert oder auch versucht, Prozess-Files zu scannen.
    ==> Was für ein Schmarrn...

    Ein fast sofort danach aufgerufener "check" liefert auch prompt einen Haufen Differenzen...

    Das heißt, man muss schwer Hand anlegen, um AIDE auf einem normalen System sinnvoll einsetzen zu können.
    Da der Aufbau der Konfigurationsfiles nicht gerade einfach ist, werde ich mir das wohl erstmal nicht antun...

    Hm, mich wundern deine Probleme grundsätzlich:

    Ich habe Pihole seit Jahren im Einsatz auf verschiedenen Systemen (NUC, RasPi, VMs) und die SW lief IMMER "von scratch" direkt aus der Installation.

    Anyway => Hier mal meine Installation, damit du einen Vergleich hast bzw. abgleichen kannst, ob bei dir etwas anders ist.:

    Hier z.B. die FTL Service so, wie sie aus der Installation kommt (und läuft):

    Da wird GRUNDSÄTZLICH das Log-Verzeichnis angelegt und die Rechte gesetzt. Warum da in #7 der Hint kommt, das zu ergänzen, erschließt sich mir nicht. Das geht "von Scratch"...
    In das Logverzeichnis wird auch fleißig geschrieben...

    Der Service dazu:

    Man sieht z.B., dass PiHole in einem Container (CGROUP) läuft.

    Ist das jetzt ein Problem unter dem RasPi, weil da eine SSD drin ist? Kann ich mir schwer vorstellen.