@Zentris was hast Du zur Optimierung konfiguriert?
"Stärke" eines Netzteils definiert sich nicht allein über die Amperezahl, die drauf steht.
Viel wichtiger ist für den Betrieb einer RP, ob das NT in der Lage ist, die Spannung bei Last zu halten.
Vielen Handy-NT ist das nämlich total wuppe... die brechen bei den angeblichen 2A. die sie liefern sollen, gerne mal auf 4,5... 4,7 V ein.
Dem Handy macht das nix, das regelt einfach den Ladestrom runter.
Beim RP ist das dramatisch anders: der braucht seine 5,0V.
(Um dem zuvor zu kommen => "Der raspi braucht mindestens 5,1V": NEIN!
WARUM?
Der RasPi hat einen sehr dynamischen Stromverbrauch. Stromspitzen ms-Bereich (Wenn z.B. WLAN sendet).
Sowas sieht man normalerweise nur mit einem Oszi... Abtastrate 1Mhz reicht aus.
Wenn das NT nicht in der Lage ist, während dieser Stromspitze die Spannung über min. 4,8V zu halten (+- Fertigungs-/Bauteiltoleranzen), schlägt die "Unterspannung" durch die 3,3V-Regelung auf die CPU-Versorgung durch und es treten Störungen auf.
Diese Überhöhen der Spannung auf 5,1 .. 5,3V "verschiebt" nur den Arbeitspunkt des NT nach oben, bedeutet:
Wo das NT vorher (5.0V) während der Stromspitze auf 4,6V eingebrochen ist, bricht es jetzt (bei 5,2V) eben auf 4,8V ein und es scheint zu tun...
Viel sinnvoller ist es,
- Einerseits ein richtiges "hartes" NT zu verwenden (eins, welches eben auch bei kurzzeitigen Strompulsen eben nicht einbricht).
- Weiterhin sinnvoll:
Puffern der USB-Versorgungsspannung per ELKO >= 1000müF + (!) Einsatz eines Tantal-Kondensator (Notfalls auch ein Keramik-C) PARALLEL dazu mit 2-5müF (Tantal) / 100-500nF (Keramik).
Ich finde aktuell den Foren-Thread von "damals" nicht (Mysterium), da habe ich das alles mit Messungen auf Oszi-Bildern unterlegt...