Posts by Zentris

    Hm, schwer zu sagen:

    Dadurch, dass beim Laden mit 0,5A kaum Wärme entsteht, gibt es auch nur wenig Lade-Verlustleitung (bzw. "weniger").

    Aber gemessen hab ich das nicht: ich hänge den/die Akkus an den Lader (relativ einfache Ladeschale mit 0,5/1A Umschaltung) und lass den dann laden. Da ich 2 Akkus im Wechsel betreibe, ist die reine Ladezeit für mich relativ unwichtig..

    Wenn ich für (geplant) unterwegs doch einen 2. Akku benötige, lade ich eher, so dass ich mit 2 fast vollen Akkus losfahre.


    Dto. Schöne Grüße :)

    Anmache? Ponyhof?


    Wenn du dir mal ein paar der Threads des letzten Jahres durchliest (machst du sicher :) ) wirst du feststellen, dass die meisten hier zwar "was mit dem Raspi machen", aber bzgl. der Technik, die sie da einsetzten, recht selten einen Plan haben.


    Viele haben nicht mal ein Messgerät zum Messen von Strom/Spannung, geschweige denn Widerständen. Löten ist auch nicht mehr jedermanns Sache.

    Ok, kann man alles lernen, hab ich auch müssen.


    Der Weg "erkennbare Wirkung" => "Erkennen der Ursache" verläuft nun mal über den Weg "Ermitteln von Indizien" und "Sicherstellen von Fakten" und daraus folgend Schlussfolgerungen treffen.


    Das ist vielen hier inzwischen schon zu aufwändig bzw. zu viel: Viel leichter ist es doch, einfach mal eine halbseidene Frage ins Forum zu stellen und die Experten werden es schon richten...


    Hätte der Kollege ZUERST die Spannung gemessen, hätte er seinen Thread im Prinzip nicht schreiben brauchen (Ich gehe mal davon aus, dass er das Problem der Niedrigspannung erkannt hätte?).

    Es kommt auch brutal auf die Kabel an, die zum laden benutzt werden.

    Ich hab erst kürzlich mit dem Smartphone (kurzzeitig nur zum Messen) verschieden Kabel und Netzteile in kombination getestet.

    Und ich kann nur sagen das Netzteil und kabel für das Gerät benutzen wie sie in der Schachtel waren. Alle anderen kombinationen zerstören den Akku

    • Kabel sind unterschiedlich gut, je nachdem, wieviel Kupfer (Querschnitt) in den D+ und D- Adern verbaut wurde.
    • Solche Messungen habe ich vor Jahren auch gemacht...
    • Deine letzten beiden Sätze ist Unsinn:
      • Die mitgelieferten Kabel sind meist von ausreichender Qualität, mehr nicht (siehe Punkt1)
      • Die mitgelieferten Ladegeräte (keine Netzteile(!)) sind ausreichend, aber eben nicht mehr.
      • Ein Laden mit einem anderen, besseren Ladegerät (höhere mögliche Stromlieferung) kann den Ladevorgang beschleunigen, muss es aber nicht.
      • Ein Laden mit einem besseren Kabel (mehr Kupfer) kann den Ladevorgang beschleunigen, muss es aber nicht.
      • Entscheidend bzgl. der beiden vorhergehenden Punkte ist u.a., welche Stromstärke das USB-Gerät (hier Handy) "anfordert". Wenn das mitgelieferte Kabel und Ladegerät diese Stromstärke optimal unterstützt, ist bei besseren Ladegeräten und mit besseren Kabeln keine Beschleunigung des Ladens festzustellen..
    • UND
      • Werden schlechtere Ladeteile bzw. Kabel verwendet, wird das Handy versuchen, einen höheren Strom anzufordern, jedoch registrieren, dass die Spannung absinkt (egal, ob es das "weiche" Ladegerät ist oder das miese Kabel ist, an dem durch den höheren Innenwiderstand die Spannung abfällt).
        Der resultierende Ladestrom wird absinken und die Ladung dauert länger
    • ABER
      • LiPo-Akkus haben einen maximal zulässigen Ladestrom, jedoch keinen minimal zulässigen Ladestrom.
      • Werden LiPo-Akkus mit dem max. zulässigen Ladestrom geladen, werden sie warm. Diese Erwärmung fördert im Akku die Zellchemie insofern, dass die Ladungsträgerbeweglichkeit zunimmt. Als Optimum werden Temperaturen um 40-50°C angesehen (Herstellerabhängig).
        Wird der Akku ZU WARM, geht er kaputt (Deswegen kühlen eAuto-Hersteller ihre Akkus beim Laden als auch beim Entladen, wenn nötig).
      • Ein LiPo-Akku geht NICHT KAPUTT, wenn er mit einem geringeren Strom geladen wird, im Gegenteil: Die Lebensdauer steigt.
        (Ich bin eDampfer und lade meine Hochstromakkus nicht mit den zulässigen 4-6 (10)A sondern mit 0,5A, das dauert wesentlich länger, dafür leben die Akkus auch schon 3 Jahre OHNE nennenswerten Kapazitätsverlust).

    Zur Versorgung aus einem "Mehrfach-Ladenetzteil-Steckdose" ist ja von anderen schon geschrieben worden:

    Nur soviel von mir:

    Wir haben hier im Forum SEIT JAHREN immer wieder das Thema "WLAN bricht nach Zeit x ab und der RP ist nicht mehr erreichbar" ... Diese Threads schmirgeln immer wieder hoch, so erst wieder letzte /vorletzte Woche.

    Das Thema wird meist ausführlichst ventiliert und irgendwelche Scripte zum Reconnecten angeboten, die Ursache liegt aber m.M. nach zu 95% bei der Stromversorgung.

    Das Thema ist hier im Forum unter "Musterium" zu finden... (Ellenlanger Thread aus 2016...), ich hatte vor einigen Tagen in dem letzten Thread auch was geschrieben..


    Insofern: Lass es.

    Versorge deine RP mit richtigen Netzteilen und gut. Alles andere ist sparen am falschen Ende.


    Edit (aus aktuellem Anlass): Stromversorgung

    (Eine simple Messung hätte genug gezeigt... oh man...)

    Es ist "wie immer": Kommt drauf an...


    Beim Einsatz eines (oder sogar mehrerer) Repeater hat man mindestens 2 Luftschnittstellen...

    Je nachdem, wie das WLAN auf dem gleichen Kanal mit weiteren Teilnehmern bestückt ist (ich habe hier z.T. bis zu 15 (!) weitere Access Points auf dem gleichen Kanal...).

    Bei Mehrfachnutzung des gleichen Kanals kann es zu kurzzeitigen Abbrüchen der WLAN Übertragung kommen. Normalerweise macht das erstmal nix, das Paket wird nach kurzer Zeit erneut gesendet...


    Ist ein Repeater dabei, nimmt man am besten einen, welcher sich auf der einen Seite per 5GHz WLAN mit dem Router verbindet und dann ein 2,4GHz WLAN auf seiner Sendeseite aufmacht... das verspricht den störungsärmsten Betrieb.


    Viele "Billig"-Repeater haben aber nur das 2.4GHz Band zur Verfügung. Somit wird auf einem Kanal die Verbindung zum Accesspoint aufgemacht und auf einem anderen die Verbindung zum Endgerät.

    Nun muss man wissen, dass der Funkkanal nicht nur den eingestellten Kanal verwendet sondern auch die benachbarten Kanäle (mit abnehmender Signalstärke) belegt.

    Auf dem 2.4GHz - Band gibt es eigentlich nur 3 Kanäle, welche nebenwirkungsfrei verwendet werden können: 1, 6, 12/13.


    Versuche einfach, den Repeater zu vermeiden... vielleicht kannst du einen weiteren Accesspoint weiter zu deinem RP heranbringen?

    @Zentris was hast Du zur Optimierung konfiguriert?

    "Stärke" eines Netzteils definiert sich nicht allein über die Amperezahl, die drauf steht.

    Viel wichtiger ist für den Betrieb einer RP, ob das NT in der Lage ist, die Spannung bei Last zu halten.


    Vielen Handy-NT ist das nämlich total wuppe... die brechen bei den angeblichen 2A. die sie liefern sollen, gerne mal auf 4,5... 4,7 V ein.

    Dem Handy macht das nix, das regelt einfach den Ladestrom runter.


    Beim RP ist das dramatisch anders: der braucht seine 5,0V.

    (Um dem zuvor zu kommen => "Der raspi braucht mindestens 5,1V": NEIN!


    WARUM?

    Der RasPi hat einen sehr dynamischen Stromverbrauch. Stromspitzen ms-Bereich (Wenn z.B. WLAN sendet).

    Sowas sieht man normalerweise nur mit einem Oszi... Abtastrate 1Mhz reicht aus.


    Wenn das NT nicht in der Lage ist, während dieser Stromspitze die Spannung über min. 4,8V zu halten (+- Fertigungs-/Bauteiltoleranzen), schlägt die "Unterspannung" durch die 3,3V-Regelung auf die CPU-Versorgung durch und es treten Störungen auf.


    Diese Überhöhen der Spannung auf 5,1 .. 5,3V "verschiebt" nur den Arbeitspunkt des NT nach oben, bedeutet:

    Wo das NT vorher (5.0V) während der Stromspitze auf 4,6V eingebrochen ist, bricht es jetzt (bei 5,2V) eben auf 4,8V ein und es scheint zu tun...


    Viel sinnvoller ist es,

    • Einerseits ein richtiges "hartes" NT zu verwenden (eins, welches eben auch bei kurzzeitigen Strompulsen eben nicht einbricht).
    • Weiterhin sinnvoll:
      Puffern der USB-Versorgungsspannung per ELKO >= 1000müF + (!) Einsatz eines Tantal-Kondensator (Notfalls auch ein Keramik-C) PARALLEL dazu mit 2-5müF (Tantal) / 100-500nF (Keramik).

    Ich finde aktuell den Foren-Thread von "damals" nicht (Mysterium), da habe ich das alles mit Messungen auf Oszi-Bildern unterlegt...

    Wir hatten dieses Problem vor Jahren hier im Forum hoch und runter ventiliert...

    Stichwort "Mysterium"...


    Die Kernfrage ist doch: Warum hängt sich dein RP vom WLAN ab?


    Bei mir hier läuft ein RP zero seit 168 Tage (uptime) ohne hangup... (lief schon länger, aber ein Stromausfall hat ihn unterbrochen..)


    Auch andere RPs hier im Haus laufen monatelang ohne Disconnect...


    Womit versorgst du deinen RP zero (Also was nimmst du zur Stromversorgung)?

    Dieser Blumentopf-Sensor verrottet dir mit der Zeit...

    Wenn du unbedingt so etwas nehmen möchtest, verwende etwas aus "edlem" Metall (Gold, Platin, Wolfram).


    Besser ist wirklich entweder ein Schwimmschalter (ggf. einfach selbst zu bauen aus einem (gekapselten) Microschalter + einem Styropor-Schwimmer...


    Oder wirklich ein kapazitiver Sensor, der, wenn dicht eingegossen in Epox dein Haus überlebt :)

    Du könntest dazu diese "Giess-o-mat"-Sensoren entsprechend modifizieren, wobei mit nur 2 Leitungen über 10m zur Versorgung/Rückmeldung wird es etwas schwierig.

    Da fällt mir spontan jetzt im Moment nix ein, aber vielleicht jemand anderem?

    Welchen Druck soll denn die wasserdichte Durchführung aushalten?


    Ansonsten hätte ich Silikon-Kautschuk vorgeschlagen.


    Ich führe Anschlusskabel durch solche Schraubdurchführungen, da ist ein (runder) Gummi drin, welcher beim Zuschrauben gequetscht wird und sich um das Kabel presst... dicht zumindest für Schwallwasser, Regen sowieso...

    Naja, ich bin von meinem RPZero ausgegangen, der nimmt ca. 200mA... (BT aus, mit BT ca. 350mA für ca. 2min beim Abfragen der Sensoren).

    Insofern könnte man den RP auch mit 2-3W ansetzen... dann gehen langsam die Reserven in der Rechnung aus :)

    Machen wir doch einfach mal eine Rechnung auf (nicht, dass diese Rechnung nicht schon mal gemacht wurde, das Thema Nistkasten haben wir hier regelmäßig jedes Jahr im Frühling :) )


    Der RPZero benötigt ca. 1W.

    Mal 24h => pro Tag 24Wh.


    Dein Pufferakku sollte den RP wenigstens 2 Tage versorgen können (besser 3-4, da die Ladeleistung bei bewölktem Himmel gering ist...).


    Ansatz: 3 Tage Pufferzeit: => 72Wh.


    Spannungsebene: Ich würde einen 12V Akku nehmen, die gibt es als "Solar-Akkus mit 12V ab 6Ah aufwärts, ich würde gleich diesen wählen (Affiliate-Link) (12Ah), warum, siehe unten. Zu dieser Spannungsebene gibt es auch viele Solarzellen, ein Solarlader ist auch eine gute Idee (Affiliate-Link)...


    Um den Akku sicher innerhalb von 8h voll zu laden ("nur" 8h, weil dein Panel nicht der Sonne nachgeführt wird und ggf. morgens und Abends nichts liefert...), wird ein Solarmodul mit 10W angesetzt (besser 20W).


    Warum diese "Überdimensionierung" (Akku 144Wh, Solarzelle 20W)?

    Zum einen, weil die Sonne nicht immer scheint und nicht immer gleich stark (nein, kein Sonnenfleckenthema, sondern einfach Wetter...).

    Zum anderen, weil die Wandlung von 12V auf 5V Wandlerverluste mit sich bringen, ich rechen mal großzügig mit 10%.

    Die CAM benötigt ja auch noch ein paar mA, aber die gehen in der Bilanz unter...


    Alles andere (LiPo-Powerbank usw...) wird auf Dauer nicht gut gehen.

    Vielleicht könnte der TO mal die Quelle des Bausteins angeben.


    Ich habe (einfach) nach Relaisplatinen mit OK gesucht und die oben angegebenen gefunden.

    Und diese haben getrennte VC's für den OK und die Relais...


    Wenn seine Platine nur 3 Anschlüsse hat, wäre es möglich, dass da VCC und JD-VCC zusammen liegen. Wäre doof (für 3,3V), müsste man an der Platine herumschnitzen (Leiterzug auftrennen und den OK getrennt versorgen)...

    Ja, der Schaltplan ist "für die Tonnen" insofern, dass er schwere Fehler enthält.


    BTW: Das ist die Qualität, die von den Herstellern kommt... unterirdisch...


    Ich hab jetzt allerdings nicht die Muse, den zu überarbeiten, was ich mit dem SP zeigen wollte, dass es quasi 2 getrennte Stromkreise gibt... .


    Ich lass den SP noch ein paar Stunden stehen und nehme ihn dann wieder raus, um nachfolgenden Generationen nicht den Glauben zu nehmen :)