Da mit USB 3.2 die Stromabgabe auf 5 V/3 A (15 W) begrenzt ist, kann durch Power-Delivery ein PD fähiges Netzgerät veranlasst werden, einen höheren Strom bereitzustellen. Dabei wird zwischen Endgerät und Netzgerät die gewünschte Spannung und Stromstärke "ausgehandelt", wofür auch ein passendes USB Kabel (mit eingebautem Chip) erforderlich ist. Das USB Kabel muss auch im Querschnitt für den erhöhten Strom geeignet sein.
Erst der Pi 5 kann durch seinen neuen I/O Chip mit einem PD fähigen Netzgerät kommunizieren und eine erhöhte Leistung (Stromstärke) anfordern.
Geht die Anforderung fehl, geht der Pi-5 davon aus, dass eine USB 3.2 Stromversorgung erfolgt.
Zum Pi-5 wird auch das passende, PD fähige Netzgerät (samt Kabel) von der Foundation angeboten.
Ob ein Netzgerät PD fähig ist, kann man auf die Schnelle durch einen Blick auf das Typenschild/Aufdruck erkennen. Hier werden mehrere Ausgangsspannungen angeführt.
Zu USB allgemein und USB-PD: https://de.wikipedia.org/wiki/Universal…ergieversorgung
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