Das Remote Desktop Protocol (RDP) ist eine von Microsoft entwickelte Möglichkeit eine GUI-Oberfläche remote auf einem anderen Computer anzuzeigen. Auf einem Linux-System muss dazu ein XRDP-Server installiert werden, der den Inhalt eines GUI einem Client zur Verfügung stellt. XRDP zeigt dabei aber nicht die Oberfläche, die man am Bildschirm sehen würde, sondern erzeugt einen virtuellen Desktop, mit dem man "arbeiten" kann. Mit dem auf dem RPi vorinstallierten VNC-Server ist man hingegen auf DISPLAY=:0, was dem tatsächlichen Desktop (der Anzeige auf einem Monitor) entspricht.
Eine gute Linux-Variante zu RDP wäre VNC.